(Foto: Flughafen Paderborn / Lippstadt)
(Foto: Flughafen Paderborn / Lippstadt)

Wertvolles Flaschenpfand 

SKM Paderborn hat am Heimathafen in 2023 mehr als 30.000 Pfandflaschen im Visier  

Paderborn/Lippstadt – Der Flughafen Paderborn/Lippstadt unterstützt auch im Jahr 2023 das Projekt „Spende dein Pfand“, das der SKM – Katholische Verein für soziale Dienste e.V. mit Sitz in Paderborn durchführt. Den Schwung der erfolgreichen Wiederbelebung nach der Corona-Zwangspause wollen die Verantwortlichen in das neue Jahr hineintragen und mit der Sammlung von mehr als 30.000 Pfandflaschen wertvolle Hilfe für Obdachlose leisten. Seit dem Beginn der Aktion im Herbst 2016 hat der Grüne Punkt mehr als 152.000 Pfandgebinde am Flughafen Paderborn/Lippstadt registriert.

Jeder Fluggast kennt dieses Phänomen: An den Sicherheitskontrollen ist Endstation für Getränkeflaschen. Meist landen diese Behälter im Mülleimer, da es auf die Schnelle keine bessere Lösung gibt. Der Flughafen Paderborn/Lippstadt hat dagegen in Zusammenarbeit mit dem Grünen Punkt große, transparenter Sammelgefäße aufgestellt, in die die Getränkeflaschen wandern können und einen guten Zweck erfüllen.
 
Der SKM stellt entsprechendes Personal, das sich um die Entleerung, Säuberung und Pflege der Behälter kümmert. Die Mitarbeitenden sortieren die Flaschen nach Einweg und Mehrweg und verpacken sie in spezielle Säcke. Nach der wichtigen Vorarbeit können die Abholung der Säcke, die Organisation der Pfandgelder sowie das Recycling von Flaschen und Dosen erfolgen.
 
„Gern unterstützen wir die Initiative des SKM, mit dem Flaschenpfand Gutes zu tun. Durch den dynamischen Aufwärtstrend an unserem Flughafen bieten wir sehr gute Rahmenbedingungen, um das ehrgeizige Ziel im Jahr 2023 zu erreichen“, betonen Flughafen-Geschäftsführer Roland Hüser und Projektkoordinator Matthias Fleige. SKM-Geschäftsführer Joachim Veenhof freut sich über die Unterstützung: „Seit Herbst 2016 sind wir mit diesem Projekt am Flughafen unserer Region aktiv, mit dem wir Würde und soziale Teilhabe für Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten fördern können“.

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WIR Redaktion

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