STIHL TIMBERSPORTS® bei Osnabrücker Gewerbeschau am 16. und 17. Mai

Viele kleine und ein absolutes Highlight erwartet die Besucher der 5. Osnabrücker Gewerbeschau am Wochenende 16. und 17. Mai in und rund um die Halle Gartlage. Im Rahmen der 5. Messe für Handel, Handwerk und Dienstleistungen findet der Amarok Cup, die offizielle Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft der STIHL TIMBERSPORTS® Series statt. Die professionelle Wettkampfserie im Sportholzfällen kommt mit der Unterstützung einiger Aussteller erstmals nach Osnabrück und verspricht atemberaubende Wettkämpfe mit schweren Äxten, riesigen Zug- und Motorsägen in verschiedenen Disziplinen.

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Anzeige: Statische Mischer – Einsatz und Funktion

Ein „statischer Mischer“, der oft als Inline-Mischer bezeichnet wird, wird häufig bei der Wasseraufbereitung verwendet, um einen Einspritzpunkt für Chemikalien wie Chlor und Soda in eine Wasserleitung zu schaffen. Ihr Zweck ist es, Turbulenzen zu erzeugen, die das schnelle Einmischen der injizierten Chemikalie in den Wasserstrom verbessern. Die Verwendung des statischen Mischers kann die erforderliche Größe der Speichertanks (Tankmischer) nach dem Einspritzpunkt verringern. Ein Tankmischer hat die Aufgabe, die Flüssigkeiten innerhalb der Tankrührwerke zu vermengen und zu vermischen.

Es ist ein einfaches Gerät. Die Chemikalie wird durch die Gewinderohrverlängerung auf der linken Seite des Mischerkörpers eingespritzt. Wenn Wasser durch den Mischer strömt, wird es von den Metallleitblechen aufgewirbelt und die Chemikalie wird mit dem Wasser vermischt. Die Vorteile der Verwendung des Mischers umfassen eine verringerte Verweilzeit und einen besseren Leistungsbereich der eingespritzten Chemikalien. Der Wasserdurchfluss kann aufgrund von Einschränkungen und Verstopfungen, die durch Mineralablagerungen im Gerät verursacht werden, nachteilig sein. Statische Mischer werden häufig auch als Inline-Mischer bezeichnet.

Statische Mischer sind hochentwickelte bewegungslose Mischvorrichtungen, die das kontinuierliche Inline-Mischen von Flüssigkeiten in einer Pipeline ermöglichen. Ohne bewegliche Teile nutzen statische Mischer die Energie des Durchflussstroms, um ein gleichmäßiges, kostengünstiges und zuverlässiges Mischen zu erzielen. Statikmischer sind ab Lager verfügbar und können direkt gekauft oder speziell auf Ihre speziellen Mischeranforderungen zugeschnitten werden. Die statischen Inline-Mischer erfüllen eine Reihe von Durchflussraten für eine Vielzahl von Anwendungen und sind die zuverlässige, langlebige und effiziente Lösung für Ihre bewegungslosen, kontinuierlichen Mischanforderungen.

Funktionsweise

Statische Mischer (auch bewegungslose Mischer genannt) werden seit über 30 Jahren zum Mischen / Dispergieren, Reagieren und Erwärmen / Kühlen von hoch- und niedrigviskosen Flüssigkeiten, Schlämmen, Gasen und zur mehrphasigen Kontaktierung von Gase, Feststoffe und Flüssigkeiten eingesetzt. Ein statischer Mischer kann mehrere und verschiedene Materialien mit unterschiedlichen Volumenströmen mischen. Statische Mischer werden in kontinuierlichen Prozessen verwendet, bei denen Flüssigkeiten ohne bewegliche Teile homogenisiert werden. Jeder statische Mischer verfügt über individuelle Leistungsbereiche und Triebwerke im Inneren, wodurch die Energie erzeugt wird, um die Flüssigkeiten zu mischen. Die typischen Größen von statischen Mischern reichen von sehr kleinen Laboreinheiten bis hin zu Prozessrohren.

Ein statischer Mischer besteht aus einzelnen Mischelementen, die in Reihe gestapelt sind. Jedes Mischelement ist in Bezug auf das benachbarte Mischelement um 90º ausgerichtet, um ein homogenes Mischen sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Richtung zu erzeugen. Der austretende Strom ist homogen in Bezug auf Geschwindigkeit, Temperatur und Konzentration, indem die Einsatzstoffe und Materialien rekombiniert und geteilt werden.

Bei jeder Anwendung müssen verschiedene Einzelheiten berücksichtigt werden. Dichte, Viskosität, Durchflussrate der erforderliche Mischgraf und die Druckabfallbegrenzungen sind enorm wichtig für die Systemanforderungen und Mischelemente.

Vorteile von statischen Mischern

  • Wartungsfrei:
    Statikmischer sind auf Langlebigkeit ausgelegt und bestehen aus Materialien in Industriequalität, die speziell auf Ihre Anwendung zugeschnitten sind.

  • Kostengünstig:
    Statikmischer sind eine kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Tankmischern, sowohl beim Kauf als auch während der Lebensdauer des Mischers. Es fallen keine laufenden Kosten für den Betrieb eines statischen Mischers von Koflo an, die zusätzlich zum Betrieb Ihrer vorhandenen Pipeline anfallen.

  • Geringer Energiebedarf:
    Da statische Mischer von Natur aus bewegungslos sind, wird die gesamte Energie, die für eine perfekte Mischung erforderlich ist, durch die Energie des Durchflussstroms bereitgestellt.

  • Keine beweglichen Teile:
    Im Gegensatz zu herkömmlichen Mischern bleiben statische Mischer während des Mischvorgangs bewegungslos.

  • Maßgeschneidert für Ihre Anwendung:
    Die meisten Statikmischer können individuell auf Ihre Anforderungen zugeschnitten werden.

Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Mischtechniken gibt es bei prema-service.com.

Einzelheiten zu statischen Mischern

Der statische Mischer, auch als regungsloser Mischer bekannt, verwendet eine Reihe sich wiederholender einfacher Metallkomponenten, die in einem Standardrohr zum kontinuierlichen Mischen von Flüssigkeiten konfiguriert sind. Der Prozessfluss erzeugt Energie, die keine Motoren, Getriebe, Riemenantriebe oder Energiekosten erfordert. Statische Mischer und Rührkessel hingegen erreichen mit einem statischen Inline-Mischer eine um Größenordnungen höhere Energiedissipationsrate bei einem gleichmäßigen Volumen. Wettbewerbsfähige schnelle Reaktionen, bei denen begrenzte Mischraten und Produktreinheit entscheidend sind, finden dies äußerst wichtig. Die erzielbaren hohen Energiedissipationsraten verbessern den mehrphasigen Stoffübergang oder erzeugen je nach Anwendung feine Emulsionen.

Der statische Mischer teilt den Prozessstrom und teilt ihn dann mit einer Reihe von Elementen, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Spezielle Hohlräume im Mischer regeln die Verteilung der Flüssigkeiten durch direkten Aufprall. Dies verbessert und optimiert den Zwei-mal-Zwei-Teilungsprozess und macht ihn wirklich effektiv. Wenn bei turbulenter Strömung eine statische Vermischung auftritt, erzeugen beide Seiten jedes Elements elliptische Wirbel, die sich in entgegengesetzte Richtungen drehen, wodurch Strömungs- oder Tunneleffekte eliminiert werden. Rückvermischung tritt auf, wenn Flüssigkeiten im Wirbel von der Vorderseite zur Rückseite des vorherigen Elements umlaufen.

Statische Mischer führen zu einer erheblichen Verbesserung der Mischleistung – sie erfordern weniger Elemente und führen bei bestimmten Mischprozessen zu einem geringeren Druckabfall.

Die Anwendung bestimmt, welches Material zusätzlich zur Anzahl der verwendeten Elemente für den statischen Mischer verwendet wird.

Zusätzliche Information:

  • Einfache Installation
  • Hochwertiges, kostengünstiges Mischen
  • Lange, wartungsfreie Lebensdauer – keine beweglichen Teile zum Verschleißen
  • Selbstreinigendes Design – spart Zeit und Geld
  • Niedrige Betriebskosten – kein Energieaufwand
  • Kann in explosionsgeschützten Bereichen eingesetzt werden

Statischen Mischer können für das Mischen, Verteilen von Flüssigkeiten, Emulsionsbildung, laminare Strömung, Wärmeübertragung und viele andere mögliche Anwendungen optimiert werden.

Technischer Hintergrund

Statischen Mischer teilen und leiten die Eingangsströme durch eine Reihe von Elementen, die in einer Rohrleitung installiert sind. Diese Elemente lenken jede Flüssigkeit in Richtung der Rohrwände und sorgen für Geschwindigkeitsumkehr und Strömungsumlenkung, was wiederum die Effizienz des Gemisches erhöht. Unterschiedliche Durchmesser und unterschiedliche Elementkonfigurationen verändern den bereitgestellten Mischungsgrad. Statikmischer können sowohl für hoch- als auch für niedrigviskose Flüssigkeiten sowie für turbulente Misch-, Laminarmisch- und Flüssigdispersionsanwendungen eingesetzt werden.

Dienstantritt für neuen EMERGY-Chef Keßeler

Ron Keßeler ist seit dem 1. März 2020 neuer Geschäftsführer der Emergy Führungs- und Servicegesellschaft mbH sowie der Stadtwerke Borken/Westf. GmbH und der Wirtschaftsbetriebe der Stadt Coesfeld GmbH. Die zuständigen Gremien im Emergy-Verbund hatten sich am 28. November 2019 einstimmig für Keßeler als neuen Geschäftsführer ausgesprochen. Nun hat der 44-jährige Diplom-Ingenieur seine Dienstgeschäfte aufgenommen und sich am heutigen Montag im Kreis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorgestellt.

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Die Anwendbarkeit von Gutscheinen wurde zum Januar 2020 reformiert

In der Praxis haben sich verschiedene Sachbezüge etabliert. Ein Klassiker ist der 44-Euro-Gutschein. Der Hintergrund ist, dass Sachbezüge bis zu einer Grenze von 44 Euro monatlich außer Ansatz bleiben – also steuer- und in der Folge auch sozialversicherungsfrei sind. Sachbezüge waren hierbei auch Gutscheine, Gutscheinkarten oder zweckgebundene Geldleistungen.

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Hagedorn kauft 230 Tonnen Demolition Bagger

Als größter Abbruchbagger der bauma 2019 hat er bereits für Aufmerksamkeit gesorgt. Ab Herbst 2020 kann er endlich zeigen was in ihm steckt. Der KMC1600S zieht um nach Lünen und wird dort das Kohlekraftwerk der Hagedorn Unternehmensgruppe in seine Einzelteilezerlegen.

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Kreis Gütersloh: Der Arbeitsmarkt im Februar 2020

Thomas Richter, Leiter der Agentur für Arbeit Bielefeld, kommentiert die Daten zum Arbeitsmarkt wie folgt: „Der Arbeitsmarkt erweist sich im Kreis Gütersloh im zweiten Monat des Jahres als robust. Die Arbeitslosenquote von Februar liegt gegenüber dem Vormonat unverändert bei 4,3 Prozent. Das spricht zugleich dafür, dass nicht allein temporär wirkende, saisontypische Effekte  –  wie das Auslaufen von Arbeitsverträgen  –  die deutlicheren Spuren am Arbeitsmarkt im Januar hinterlassen haben. Diese sind wohl auch Folge der schwächeren Konjunktur.

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Auftragsengpässe durch Corona: Kurzarbeitergeld grundsätzlich möglich

Das Corona-Virus kann durch Lieferengpässe oder Schutzmaßnahmen bei Betrieben erhebliche Arbeitsausfälle verursachen. Sollten diese Arbeitsausfälle mit einem Entgeltausfall verbunden sein, ist ein Ausgleich mit Hilfe des Kurzarbeitergeldes möglich.

Der Anspruch auf Kurzarbeitergeld muss grundsätzlich auf einem unabwendbaren Ereignis oder wirtschaftlichen Gründen beruhen. Dies trifft etwa dann zu, wenn Lieferungen ausbleiben und die Produktion eingeschränkt werden muss. Ein unabwendbares Ereignis liegt auch dann vor, wenn etwa durch staatliche Schutzmaßnahmen Betriebe geschlossen werden.

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„Spielend forschen“ bei Bielefelder Kinder-Experimentiertagen

800 Kinder können ab 28. März bei deutschlandweit einmaligem Wissenschaftsformat mitmachen / Kooperation von Forschern der Universität Bielefeld und Bielefeld Marketing.

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Stolperfalle Datenschutz

Jürgen Litz, Geschäftsführer der cobra – computer’s brainware GmbH, beleuchtet fünf Aspekte zur korrekten Umsetzung der EU-DSGVO in digitalen Betrieben:

„Bereits vor knapp zwei Jahren verabschiedete das Parlament in Brüssel die einheitliche EUDatenschutzgrundverordnung
(DSGVO). In den meisten digitalen Betrieben war – trotz zweijähriger Übergangszeit – große Verwirrung die Folge und noch heute fällt vielen die Umsetzung des umfangreichen Beschlusses schwer. Doch auch wenn hohe Komplexität schnell zu Verwirrung und Unsicherheit führt, gilt es Nachlässigkeiten bei der Durchführung oder gar Untätigkeit zu vermeiden. Drohenden Strafzahlungen entgehen zum Beispiel Onlinehändler oder Betreiber von Internetseiten und Portalen, indem sie verschiedene Punkte wie die folgenden beachten.“

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Jede dritte Führungskraft in Deutschland steckt in Identitätskrise

Ein Drittel der Führungskräfte in Deutschland fühlt sich belastet und verunsichert. Damit verschenken Unternehmen viel Potenzial, obwohl die Bedingungen für wirksame Führung bekannt sind.

Führungskräfte tragen wesentlich zu der erfolgreichen Performance von Teams, Abteilungen oder ganzen Betrieben bei. Sie selbst fühlen sich häufig jedoch nicht ausreichend unterstützt. Dies äußert sich auch teilweise in der Ambivalenz ihrer eigenen Rolle und den Selbstzweifeln in Bezug auf ihre Ziele. Dies ist das Ergebnis des neuen „Führungskräfte-Radars 2019“ der Bertelsmann Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung (RMI) an der Universität Witten/Herdecke.

Die repräsentative Befragung unter knapp 1.000 Führungskräften in Deutschland zeigt, dass 30 Prozent der Befragten auf einer vorgegebenen Skala eine hohe Führungsbelastung angeben. Jede fünfte Führungskraft (21,4 Prozent) glaubt, den eigenen Ansprüchen an eine Führungskraft nicht gerecht zu werden. Jeder Vierte (25,6 Prozent) stimmt der Aussage zu, mehr zu einer Gruppe beizutragen, wenn sie von jemand anderem geführt wird, anstatt selbst zu führen. Nimmt man hinzu, dass weitere 25 Prozent bei den entsprechenden Aussagen nur teilweise zustimmen, kann man bei der Hälfte der deutschen Führungskräfte davon ausgehen, dass sie ihrer Verantwortung nicht unbeschwert nachkommt.

Dies stellt ein gravierendes Führungsproblem für Unternehmen dar: Eine hohe Belastung wirkt sich signifikant negativ auf den Erfolg von Führung aus. So gibt es beispielsweise weniger Verbesserungen in der Produktivität und eine erkennbar geringere Mitarbeiterzufriedenheit. Liz Mohn, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung, sagt: „Die Gestaltung einer motivierenden und sinnstiftenden Unternehmenskultur ist die Führungstechnik der Zukunft. Sie ist zentrale Aufgabe für das Top-Management, den Aufsichtsrat und die Gesellschafter in gleicher Weise.“

Führungsgift: Zieldiffusion, viel Bürokratie, Zweifel an den Mitarbeitern

Gerade die Gruppe mit hohen Werten bei „Führungsbelastung“ beklagt diffuse Unternehmensziele, zu viel Bürokratie für die eigenen Aufgaben und nimmt Mitarbeiter in ihrem Führungsumfeld als destruktiv wahr. So stimmen diejenigen mit einer geringen Führungsbelastung deutlich häufiger zu, dass ihre Aufgaben klar sind (87,3 Prozent zu 81,9 Prozent), und deutlich weniger häufig, dass ihr Arbeitsbereich stark formalisiert ist (44,2 Prozent zu 56,3 Prozent).

Die Studie zeigt auch, dass rund 44,7 Prozent der stark belasteten Führungskräfte eine skeptische Haltung zu ihren Mitarbeitern haben. Bei den weniger belasteten sind es lediglich 16,4 Prozent. Gelingt es den Führungskräften nicht, die Motivation ihrer Mitarbeiter zu steigern, zeigt sich ein Demotivationseffekt direkt bei den Führungskräften und es droht ein Teufelskreis der Leistungsabnahme auf beiden Seiten. Dabei ist die Haltung der Befragten durchaus ambivalent: Gegen diesen Teufelskreis spricht, dass bei den eher positiven Aussagen über die Mitarbeiter die belasteten Führungskräfte sogar häufiger zustimmen als die weniger belasteten (57,7 Prozent zu 51,7 Prozent).

Führungskräfte brauchen Unterstützung

Wirksame Führung ist keine Selbstverständlichkeit. Sie hängt auch von günstigen Bedingungen im Unternehmen ab. Liz Mohn: „Führungskräfte selbst brauchen motivierende und unterstützende Bedingungen, um wirksam zu führen und eine kreative und innovative Arbeitsatmosphäre für ihre Teams zu schaffen sowie Veränderungen umzusetzen.“

In Entwicklungsgesprächen mit Führungskräften sollte daher deren Belastung thematisiert werden. Gegebenenfalls kann ihnen über die Personalabteilungen mit ebenenübergreifenden Workshops und auch Coachings Unterstützung angeboten werden. Jede Führungskraft muss, will sie dem Anspruch eines sich wandelnden Führungsanspruches gerecht werden, an sich arbeiten. Wer dauerhaft unter der Führungsverantwortung leidet, sollte sich aus der Verantwortung nehmen und andere Aufgaben wahrnehmen. Gleichzeitig wird es eine Gemeinschaftsaufgabe von Aufsichtsrat und Gesellschaftern sein, nicht nur die harten Fakten zu begutachten, sondern auch einen stärkeren Fokus auf die Bedingungen wirksamer Führung und die Evaluation der Organisationskultur zu legen. Damit geht ein klarer Auftrag einher, eine regelmäßige Überprüfung der Führungsbedingungen vorzunehmen und an einer unbürokratischen, zielorientierten und motivierenden Führungskultur kontinuierlich zu arbeiten.

Zusatzinformationen

Für den „Führungskräfte-Radar 2019“ der Bertelsmann Stiftung wurde von der Ipsos GmbH im April und Juli 2019 eine repräsentative Befragung unter den Führungskräften in Deutschland vorgenommen. Der Fragebogen wurde vom Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung (RMI) auf der Grundlage früherer Erhebungen der Bertelsmann Stiftung weiterentwickelt. Die Daten wurden quantitativ vom RMI ausgewertet, mit besonderer Berücksichtigung möglicher Unterschiede basierend auf Alter, Geschlecht und Führungsbelastung. Die ausgewerteten Daten umfassen eine Stichprobengröße von 981 Teilnehmern. 80 Prozent der Be¬fragten sind männlich und der Altersdurchschnitt der Stichprobe liegt bei 51 Jahren.

Unsere Experten:
Martin Spilker, Telefon: 0 52 41 80 40 283
E-Mail: martin.spilker@bertelsmann-stiftung.de

Prof. Dr. Guido Möllering, Telefon: 0 23 02 92 65 02
E-Mail: guido.moellering@uni-wh.de