Freuen sich über die gelungene Inbetriebnahme der PV-Anlage (vrnl.), FMO-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Martin Sommer, FMO-Geschäftsführer Prof. Dr. Rainer Schwarz und Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe. (Foto: FMO Flughafen Münster/Osnabrück GmbH)
Freuen sich über die gelungene Inbetriebnahme der PV-Anlage (vrnl.), FMO-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Martin Sommer, FMO-Geschäftsführer Prof. Dr. Rainer Schwarz und Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe. (Foto: FMO Flughafen Münster/Osnabrück GmbH)

FMO nimmt große Photovoltaikanlage in Betrieb

Weitere Reduzierung der CO2-Emissionen

Am Flughafen Münster/Osnabrück wurde jetzt eine große Photovoltaikanlage auf dem Dach des Parkhauses A in Betrieb genommen. Die Anlage besteht aus 2.000 Modulen auf einer Fläche von rund 8.000 m². In der Spitze verfügt die Anlage über eine Leistung von 750 kW und es werden pro Jahr durchschnittlich 620.000 kWh Strom erzeugt. Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von rund 160 Einfamilienhäusern. Insgesamt hat der FMO knapp eine Million Euro in die regenerative Energieversorgung investiert.

In Anwesenheit des FMO-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Martin Sommer und Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe konnte nun die Anlage in Betrieb genommen und mit der Stromproduktion begonnen werden. „Der Kreis Steinfurt verfolgt konsequent die Strategie, die Energieversorgung mit Hilfe von Photovoltaikanlagen voranzutreiben“, sagte Landrat Dr. Sommer. „Von daher ist es ein hervorragendes Beispiel, dass ein so großes Unternehmen wie der Flughafen hier in unserem Landkreis voranschreitet.“

Auch Oberbürgermeister Markus Lewe betonte, dass der FMO in seinem Bestreben, als einer der ersten Airports in Deutschland bis spätestens 2030 klimaneutral zu agieren, wieder einen großen Schritt nach vorne macht. „Die Bekämpfung des Klimawandels ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Als globale Aufgabe muss der Klimaschutz dabei lokal verankert und umgesetzt werden. Hier gehen wir am FMO mit gutem Beispiel voran.“ FMO-Geschäftsführer Prof. Dr. Rainer Schwarz hob die Bedeutung der Photovoltaikanlage für den Betrieb des FMO hervor: „Mit der neuen PV-Anlage werden wir rund 10 Prozent unseres Stromverbrauches nun selber erzeugen können und damit abermals unseren CO2-Verbrauch reduzieren. Bei den Energiekosten sparen wir demnächst deutlich über 100.000 Euro pro Jahr und gehen darüber hinaus einen weiteren Schritt in Richtung Unabhängigkeit von externen Energiequellen.“

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WIR Redaktion

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