Der Deutsche Umweltpreis – mit 500.000 Euro der am höchsten dotierte Umweltpreis in Europa – wird seit 1993 von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt verliehen. Ausgezeichnet werden Personen, Unternehmen und Institutionen, die mit ihren Ideen und Leistungen entscheidend und in herausragender Weise zum Schutz sowie zur Erhaltung der Umwelt beitragen und somit auch eine Vorbildfunktion übernehmen.
Preisträger waren bislang zum Beispiel der Ozonforscher und spätere Nobelpreisträger für Chemie Professor Dr. Paul J. Crutzen sowie der renommierte Klimaexperte Mojib Latif. Die Preisträger werden dank Empfehlungen einer unabhängigen 16-köpfigen Expertenjury aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft ausgewählt. Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme vom Fachbereich Bauingenieurwesen der FH Münster ist nun zwei Jahre lang Mitglied dieses Gremiums.
Flamme arbeitet seit 2005 als Professorin für Ressourcen-, Stoffstrom- und Infrastrukturmanagement an der FH Münster. Sie wurde unter anderem aufgrund ihrer ausgewiesenen Expertise rund um das Themenfeld Ressourceneffizientes Bauen für die Jury des Deutschen Umweltpreises ausgewählt. Seit 2014 ist sie auch Vorstandsprecherin des Instituts für Infrastruktur – Wasser – Ressourcen – Umwelt der FH Münster (IWARU). Zudem gehört sie verschiedenen Fachgesellschaften und Arbeitskreisen an. Im Jahr 2012 wurde sie mit dem Urban Mining Award ausgezeichnet.
- Prof. Dr. Sabine Flamme
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