Björn Mylius, Geschäftsführer der SMV Sitz- und Objektmöbel GmbH hat am 30.4.2021 am Digitalen Forum „Vereinbarkeit stärkt“ teilgenommen – eine Veranstaltung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Gemeinsam mit Bundesfamilienministerin Franziska Giffey und weiteren Unternehmensvertreterinnen und Unternehmensvertretern tauschte sich Björn Mylius zu Erfahrungen im betrieblichen Umgang mit Vereinbarkeitsmaßnahmen und Zukunftsaussichten nach der Corona-Krise aus. Prof. Dr. Jutta Rump, Direktorin des Instituts für Beschäftigung und Employability IBE, begleitete den Dialog aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive mit Blick auf die Themen Fachkräftesicherung und Trends der zukünftigen Arbeitsorganisation.
Initiator ist das Unternehmensprogramm „Erfolgsfaktor Familie“. Es bündelt Informationen rund um das Thema familienbewusste Unternehmenskultur. Es bietet Erfolgsbeispiele und Erfahrungsberichte von Unternehmen, die mit innovativen Maßnahmen eine familienbewusste Personalpolitik praktizieren. Darüber hinaus steht in der Wissensplattform eine breite Auswahl an Praxisbeispielen, Studien und Ratgebern zu Themen wie Arbeitszeitgestaltung, familienbewusstes Führen und Personalmarketing zur Verfügung.
„Als Unternehmen der Zukunft sind unsere Mitarbeiter unser wichtigstes Gut. Wir wollen uns mit ihnen weiter verbessern und sie unterstützen – gerade in Zeiten einer Pandemie,“ berichtet der Geschäftsführer Björn Mylius. „Die Erfahrung der letzten Monate hat uns gezeigt, dass wir mit unserem bestehenden Arbeitsmodel bereits auf einem guten Weg sind. Home-Office, flexible Arbeitszeiten und das Block-Modelle gab es bei uns bereits vor Corona. Wir werden auf jeden Fall daran festhalten und es bei Bedarf erweitern.“
Bundesfamilienministerin Giffey appellierte während der Veranstaltung an die Unternehmen in Deutschland, die Erfahrungen während der Pandemie als Impulse für eine moderne Unternehmenskultur nach der Krise zu nutzen: „Die Krise ist eine immense Belastung für Eltern und Arbeitgeber. Aber sie hat auch Raum geschaffen für unkonventionelle Lösungen und neue Ideen, wie Beschäftigte Familie und Beruf trotz allem vereinbaren können. Daraus müssen wir lernen! Wir dürfen nach der Krise nicht wieder in den alten Status quo zurückfallen, sondern weiterhin Vereinbarkeit partnerschaftlich aushandeln: zwischen Müttern und Vätern, zwischen Arbeitgebern und Beschäftigten, zwischen Politik und Wirtschaft. Wir brauchen eine neue Qualität der Vereinbarkeit“, so Giffey.
Alle Unternehmen bekannten sich im Zuge des Digitalen Forums zur Erklärung „Vereinbarkeit stärkt“. Die teilnehmenden Unternehmen betonen darin, die Errungenschaften der letzten Jahre im Bereich Vereinbarkeit zu erhalten und weiter zu stärken. Vereinbarkeit müsse vor dem Hintergrund der Fachkräftesicherung und des gesellschaftlichen Wertewandels ein wesentlicher Baustein einer nachhaltigen, innovativen Wirtschaft im Aufschwung nach der Krise sein – so die Erklärung.