Seit 2013 präsentiert der Rat für Formgebung aus Frankfurt am Main in seiner Buchreihe „Die großen deutschen Marken“ leistungsstarke Unternehmen. Er stellte die Publikation mit dem Titel „#whatcounts“ Ende September während einer Design-Gala im „Soho House“ in Berlin vor. Zu den rund 100 Unternehmen, die in der achten Ausgabe der Buchreihe porträtiert wurden, zählt auch Markisenspezialist markilux.
Klaus Wuchner, Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing bei markilux, sowie Christiane Berning, Leiterin der Abteilung Marketing und Business Development, freuen sich über ihre Präsenz in der Buchreihe: „Die großen deutschen Marken“ 2021 des Rates für Formgebung. Die Publikation erscheint seit 2013 und stellt jährlich rund 100 deutsche Unternehmen vor, die besonders kreativ an die heutigen technologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen herangehen. Sie investieren regelmäßig in Design, Innovation und Markenführung und sind damit in Zeiten des rasanten technologischen Wandels äußerst erfolgreich. Ende September 2020 wurde die aktuelle Buchausgabe mit dem Titel „#whatcounts“ während einer Design-Gala im „Soho House“ in Berlin vorgestellt.
Wirtschaftlicher Erfolg durch eine starke Marke
Die Gala diente zugleich als Plattform für den Austausch zwischen Vertretern aus Politik, Industrie, Design und Kultur. Denn der technologische Wandel und die Corona-Pandemie haben viele gesellschaftliche und wirtschaftliche Fragen aufgeworfen, die es zu diskutieren und deren Herausforderungen es zu bewältigen gilt. So scheint in einer sich schnell verändernden, datengetriebenen Wirtschaftswelt eine für die Zukunft gut aufgestellte Marke mehr denn je ein wichtiger Erfolgsfaktor zu sein. Davon ist auch Christiane Berning überzeugt: „In den vergangenen Jahren haben wir zielgerichtet daran gearbeitet, markilux national wie international noch bekannter zu machen.“ Dafür habe man konsequent die technische Raffinesse der Produkte und das Design weiterentwickelt. „So konnten wir unsere Marke emotional stärken und den Markt noch mehr durchdringen“, ergänzt die Marketingexpertin. Mit dieser Strategie punktete das Unternehmen in den vergangenen drei Jahren auch bei der Jury des „German Brand Awards“, den der Rat für Formgebung auslobt. Zuletzt erhielt der Markisenhersteller die Auszeichnung aufgrund seines Markenrelaunches, der das moderne Design der Produkte verkörpert. Die Aufgabe eine Marke zu führen, sei heute hoch komplex. Man müsse sehr schnell und flexibel auf eine Vielzahl an Themen gleichzeitig reagieren. „Das ist herausfordernd, aber auch immer wieder spannend. Wir sind daher ganz besonders stolz, gemeinsam mit weiteren leistungsstarken Unternehmen in der Publikation ‚Die großen deutschen Marken‘ 2021 vertreten zu sein und damit zeigen zu können, dass wirtschaftlicher Erfolg und eine starke Marke zusammengehören“, sagt Geschäftsführer Klaus Wuchner.
Der Rat für Formgebung
Der Gründung des Rates für Formgebung ging ein Beschluss des Deutschen Bundestages voraus, der ein neues Gremium forderte, um die deutsche Wettbewerbsfähigkeit und Produktqualität zu fördern. 1953 wurde der Rat für Formgebung durch den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sowie einige bedeutende Unternehmen gegründet. Seitdem fördert er Design, Markenführung und Innovationskraft und schafft ein Netzwerk für jene Unternehmen, die diese Erfolgsfaktoren strategisch einsetzen und dadurch die Wirtschaft voranbringen.
Heute sind im Mitgliedsnetzwerk des Rates für Formgebung mehr als 320 Unternehmen und Institutionen vertreten. Sie alle fühlen sich einem Designbegriff verpflichtet, der sowohl kulturelle als auch wirtschaftliche Werte schafft. Die Stifterversammlung bildet eine Plattform für die bran-chenübergreifende Kommunikation aller am Designprozess beteiligten Kräfte.