Sie freuen sich über die erneute Verleihung des Gütesiegels „Startklar für den Beruf!“: Ute Zaun (Schulsozialarbeit), Arlind Maxhuni (Schülersprecher), Thorsten Peters (Schulleitung), Celina Kühn (stellvertretende Schülersprecherin), Christoph Düvel (Fachbereichsleitung Wirtschaft), Malte Kampmeyer (Agentur für Arbeit), Susanne Steininger (Übergangsmanage-ment Schule-Beruf der MaßArbeit), Markus Weisbrich (Fachbe-rater Berufsorientierung), Alexander Meyer (MINT Koordinator), Dominik Welp (BO Koordinator, Fachleitung Mathematik), Jutta Hilgers (Fachberaterin Berufsorientierung (Foto: MaßArbeit / Ludger Grönheim)
Sie freuen sich über die erneute Verleihung des Gütesiegels „Startklar für den Beruf!“: Ute Zaun (Schulsozialarbeit), Arlind Maxhuni (Schülersprecher), Thorsten Peters (Schulleitung), Celina Kühn (stellvertretende Schülersprecherin), Christoph Düvel (Fachbereichsleitung Wirtschaft), Malte Kampmeyer (Agentur für Arbeit), Susanne Steininger (Übergangsmanage-ment Schule-Beruf der MaßArbeit), Markus Weisbrich (Fachbe-rater Berufsorientierung), Alexander Meyer (MINT Koordinator), Dominik Welp (BO Koordinator, Fachleitung Mathematik), Jutta Hilgers (Fachberaterin Berufsorientierung (Foto: MaßArbeit / Ludger Grönheim)

Startklar für den Beruf – Gütesiegel erneut verliehen!

Von-Ravensberg-Schule Bersenbrück: Besondere Schwerpunkte im Bereich Inklusion, Integration und MINT

Bersenbrück – Die von-Ravensberg-Schule in Bersenbrück hat es erneut geschafft: Nach 2016 erhielt sie zum zweiten Mal das Gütesiegel „Startklar für den Beruf!“ Die Auszeichnung wird jedes Jahr von der Aktionsgemeinschaft „Startklar für den Beruf – Weser-Ems macht Schule“ unter Federführung des Regionalen Landesamtes für Schule und Bildung in Kooperation mit den Bildungsakteuren der Region verliehen.

Das Übergangsmanagement Schule-Beruf der kommunalen Arbeitsvermittlung MaßArbeit, das sich unter anderem darum kümmert, junge Menschen fit für Ausbildung und die berufliche Zukunft zu machen ist Teil der Aktionsgemeinschaft.

In Bersenbrück hat sich seit 2016 viel getan: Als neue Schwerpunktthemen in der Berufsorientierung haben sich die Integration Neuzugewanderter und die intensive Einbindung von Schülerinnen und Schülern im Bereich der Inklusion herauskristalisiert. Doch auch das Thema MINT – die Stärkung mathematischer und naturwissenschaftlicher Kompetenzen, um junge Menschen für entsprechende Berufe zu begeistern – ist in der von–Ravensberg-Schule neu justiert worden und in die Bewerbung um das Gütesiegel eingeflossen.

„Das Gütesiegel erhalten Schulen, die sich besonders darum kümmern, ihren Schülerinnen und Schülern gute Übergänge in betriebliche Ausbildung zu ermöglichen“, erklärte Susanne Steininger, Bereichsleiterin Übergangsmanagement Schule-Beruf. In der von-Ravensberg-Schule gebe es gefestigte Partnerschaften mit der regionalen Wirtschaft, gute und funktionierende Projekte im Rahmen der Berufsorientierung und ein bewährtes Team stelle sicher, dass bei Bedarf auch nachgesteuert werde. „Das Zusammenspiel der Akteure innerhalb und außerhalb der Schule im Sinne einer professionellen beruflichen Orientierung aller Jugendlichen ist beispielhaft“, bestätigte auch die Koordinatorin der Aktiongemeinschaft, Jutta Hilgers. Die ausgezeichneten Schulen seien auch Leuchttürme für andere, die sich noch auf dem Weg befänden: „Mit guten Beispielen gute Ergebnisse erzielen, das ist es, was wir mit der Gütesiegelverleihung bewirken wollen.“

Ein Lob, das Thorsten Peters gern entgegennahm: „Uns ist besonders wichtig, dass wir alle Jugendlichen erreichen und jeden und jede mitnehmen auf dem Weg in eine gefestigte Berufsausbildung“, sagte der Schulleiter: „Ohne ein so engagiertes Kollegenteam wäre das nicht möglich.“ Auch der neue Schwerpunkt MINT sei ein großer Erfolg: „Bei uns rufen täglich Unternehmen an und fragen nach Azubis.“ Gleichzeitig freute er sich auch über die Arbeit der „Jugendberufsagentur (JBA)“ in der Oberschule. Hier bieten MaßArbeit, die Agentur für Arbeit Osnabrück und die Fachkräfte der Schule aufeinander abgestimmt verschiedene Projekte zur Berufsorientierung an und kümmern sich gemeinsam um individuelle Hilfen.

Inklusion, insbesondere eine inklusive Berufsorientierung, die alle Jugendlichen einbezieht, ist Ute Zaun, Schulsozialarbeiterin der von-Ravensberg-Schule, besonders wichtig. „Jede und jeden individuell zu fördern und auch zu fordern“ – dieser Leitsatz werde in Bersenbrück gelebt. Gut aufgehoben fühlt sich die Vertretung der Schülerschaft, Arlind Maxhuni und Celina Kühn: „Wir finden in unserer Schule immer die richtigen Ansprechpartner und viele Möglichkeiten uns auszuprobieren. Manchmal kommen wir über Umwege ans Ziel, aber auch das wird hier akzeptiert.“

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WIR Redaktion

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