(v. l. n. r.): Heiko Jucks (Schulleiter), Hauptmann Mario Kappe, Hauptmann Robin Lintemeier, Christian Hellwig (Foto: HANSE-Berufskolleg)
(v. l. n. r.): Heiko Jucks (Schulleiter), Hauptmann Mario Kappe, Hauptmann Robin Lintemeier, Christian Hellwig (Foto: HANSE-Berufskolleg)

Sicherheitspolitischer Vortrag der Bundeswehr am HANSE-Berufskolleg

Lemgo – Anfang März besuchten zwei Jungoffiziere der Bundeswehr das HANSE-Berufskolleg, um einen sicherheitspolitischen Vortrag für die Schülerinnen und Schüler zu halten. Die Veranstaltung richtete sich an die Oberstufen der Höheren Handelsschule und des Beruflichen Gymnasiums sowie an die Unterstufe der Handelsschule.

Die Intention des Vortrags war es, den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die globalpolitische Situation zu geben und ihnen Orientierung zu bieten. „Viele junge Menschen sind angesichts der aktuellen weltpolitischen Entwicklungen verunsichert, und der Vortrag sollte dazu beitragen, diese Unsicherheiten abzubauen und thematische Zugänge zu eröffnen,“ so der Organisator der Veranstaltung, Christian Hellwig.

Die beiden Jungoffiziere gehören einer speziellen Abteilung an, die seit der Gründung der Bundeswehr damit beauftragt ist, die Bevölkerung über den Einsatz und die Aufgabenbereiche der Streitkräfte zu informieren. Sie sind also streng von der Rekrutierungsabteilung getrennt.

Im Vorfeld hatten die Lehrerinnen und Lehrer den Inhalt des Vortrags gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern vorbereitet. Dabei ging es nicht nur um aktuelle Themen, sondern auch um curricular verankerte Inhalte wie die NATO, die Bundeswehr und die Vereinten Nationen.

Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler waren durchweg positiv. Paiman Hami Yusuf äußerte: „Der Vortrag hat mir geholfen, die aktuelle Situation für mich besser einschätzen zu können.“ Auch Malcolm De Vries fand die Veranstaltung sehr bereichernd: „Die Offiziere sollten jedes Jahr in die Oberstufen gehen und über globalpolitische Themen sprechen. Das ergänzt den Unterricht super.“ Maja Luise Alsdorf fügte hinzu: „Ich fühle mich jetzt besser, weil ich jetzt die Situation besser nachvollziehen kann.“

Der Schulleiter des HANSE-Berufskollegs, Heiko Jucks, betonte die Bedeutung solcher außerunterrichtlichen Veranstaltungen: „Es ist für uns von großer Wichtigkeit, den Schülerinnen und Schülern nicht nur Wissen nach Lehrplan zu vermitteln, sondern sie auch mit Einblicken in aktuelle gesellschaftliche und politische Themen zu konfrontieren. Solche Veranstaltungen fördern das kritische Denken und die Meinungsbildung der Jugendlichen. Sie lernen, sich mit komplexen Fragestellungen auseinanderzusetzen und verschiedene Perspektiven zu verstehen. Dies ist eine essenzielle Kompetenz in unserer heutigen, schnelllebigen Welt.“

www.hanse-berufskolleg.de

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WIR Redaktion

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