SWTE Netz ist anerkannter Ausbildungsbetrieb der IHK
Die Stadtwerke Tecklenburger Land erreichen einen weiteren Meilenstein in ihrer noch jungen Unternehmensgeschichte. Die Stadtwerke-Netzgesellschaft, die SWTE Netz, ist nun offiziell anerkannter Ausbildungsbetrieb der Industrie- und Handelskammer (IHK) Münster. IHK-Ausbildungsberaterin Andrea van der Schüür überreichte die entsprechende Urkunde am Stadtwerke-Standort in Ibbenbüren.
Damit hat die SWTE Netz Schwarz auf Weiß, was sie schon seit einigen Monaten lebt. Denn die erste Auszubildende durfte bereits zum 1. August 2021 ihre Ausbildung zur Industriekauffrau aufnehmen. Dass die SWTE Netz ausbildet, ist für Geschäftsführer Tobias Koch selbstverständlich. „Als Stadtwerk aus der Region und für die Region wollen wir uns als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Das Thema Ausbildung gehört für uns einfach dazu“, sagt er. „Selbst auszubilden bedeutet für uns als Unternehmen auch, frühzeitig eigenen beruflichen Nachwuchs zu gewinnen und zu qualifizieren.“
Pläne für weitere Ausbildungsberufe
So ist die Ausbildung im kaufmännischen Bereich für die SWTE Netz nur der erste Schritt. Aktuell bereitet die Betreibergesellschaft der Strom- und Erdgasnetze in den sieben Stadtwerke-Kommunen auch Ausbildungsmöglichkeiten im technischen Bereich vor. „Wir hoffen, spätestens im kommenden Jahr Ausbildungsplätze als Anlagenmechaniker und Elektroniker für Betriebstechnik anbieten zu können“, sagt Personalreferentin Kristina Dust. Als Ausbilderin für Industriekaufleute begleitet sie die Nachwuchskräfte bei der SWTE Netz und ist Ansprechpartnerin für Auszubildende, Berufsschule und die Ausbildungsberatung der IHK.
Prüfung durch IHK
Der Aufbau von eigenem Personal unter dem Dach der Stadtwerke Tecklenburger Land ist 2019 gestartet. Inzwischen beschäftigt die größte Gesellschaft der SWTE-Gruppe, die SWTE Netz, insgesamt 109 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in kaufmännischen, technischen und zentralen Bereichen. Der Anerkennung als Ausbildungsbetrieb vorangegangen war eine intensive Prüfung durch die IHK. „Wir schauen, ob sich ein Betrieb überhaupt als Ausbildungsstätte eignet, ob es einen qualifizierten Ausbilder im Unternehmen gibt und ob die Anforderungen des Ausbildungsrahmenplans im Betrieb erfüllt werden“, nennt Andrea van der Schüür die Kriterien.