Pilotprojekt schafft morgendliches Frühstücks- und Betreuungsangebot für Grundschulkinder
Büren – Wie fit sind wir in der Früh? Wie kann eine morgendliche Betreuung unserer Kinder geleistet werden, die über die Betreuungszeiten in den Grundschulen hinausgeht? Und schließlich: Wie realisierbar ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf am Morgen? Diese und weitere Fragen hat sich das Bürener Bündnis für Familie und Bildung zusammen mit der Pfarrgemeinde St. Nikolaus und der städtischen Jugendpflege gestellt und möchte mit dem Pilotprojekt „FRÜH fit“ prüfen, ob im Stadtgebiet Büren grundsätzlich Bedarf an einem morgendlichen Frühstücks- und Betreuungsangebot für Grundschulkinder besteht.
Das Projekt soll nach den Osterferien starten und zunächst bis zu den Sommerferien andauern und ist in dieser Erprobungsphase kostenfrei. Zwei ehrenamtliche Helferinnen bzw. Helfer übernehmen von montags bis freitags von 7 Uhr bis 7:40 Uhr die Betreuung im „Nikolaustreff“ im Pfarrheim in Büren (Detmarstraße 22). In dieser Zeit wird ein kleines Frühstück für die Kinder bereitgestellt; eigenes Frühstück kann ebenfalls mitgebracht werden.
„Wir freuen uns, nun mit unserem Projekt ‚FRÜH fit‘ an den Start zu gehen und ein erweitertes Betreuungsangebot für die Kinder aus dem Stadtgebiet zu schaffen“, so die Verantwortlichen um das Kooperationsprojekt. Inwiefern langfristig ein festes Angebot an den jeweiligen Schulstandorten installiert werden kann, muss geprüft werden. Das Pilotprojekt dient hierbei als Grundlage für weitere Planungsschritte.
Wer sein Kind für die Betreuung anmelden möchte, kann sich bis zum 15. März bei Leah Grewe (grewe@jugendpflege-bueren.de, Tel.: 0175/4494365) oder Anja Schwamborn (schwamborn@jugendpflege-bueren.de, Tel.: 0151/19681834) melden.
Auch ehrenamtliche Unterstützerinnen und Unterstützer sind herzlich willkommen. Bei Interesse können Jan Hoffmeister (hoffmeister@jugendpflege-bueren.de, Tel.: 02951/9375742) oder die Pfarrgemeinde St. Nikolaus (pfarrbuero.bueren@pv-bueren.de, Tel.: 02951/91193) ebenfalls bis zum 15. März kontaktiert werden.