Engagiertes Schülerteam sorgt für reibungslosen Ablauf der Berufsorientierungsmesse
Sie gaben einer erfolgreichen Veranstaltung den letzten Schliff: Beim diesjährigen Berufsorientierungsparcours BOP Bramsche sorgten Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte der Hauptschule dafür, dass niemand die Orientierung verlor und die Betriebe mit allem versorgt waren, was gebraucht wurde. Motiviert dazu hatten sie die Berufsorientierungscoaches Klaudia Stolecki und Stefan Rudys, die sich riesig über das Engagement ihres Teams freuten. Und das war nötig, denn inzwischen nutzen mehr als 50 regionale Unternehmen die Chance, beim BOP Bramsche frühzeitig mit möglichen Nachwuchskräften im Kontakt zu treten.
Organisiert wird die Veranstaltung von der Servicestelle Schule-Wirtschaft der MaßArbeit, der Wirtschaftsförderung der Stadt Bramsche und der Hauptschule Bramsche mit Unterstützung der Firmen Feik, Hardeck und Leiber, sowie der IGS, des Greselius Gymnasiums, der Realschule und dem Präventionsrat der Stadt Bramsche. „Der erstmals 2014 durchgeführte BOP Bramsche war nicht nur beispielgebend für ähnliche Veranstaltungen in Melle, Wallenhorst und Fürstenau“, beschreibt Katja Bielefeld von der Servicestelle die Wirkung der Messe. Auch die Resonanz der Schulen habe sich deutlich erweitert: Von ursprünglich 600 nähmen inzwischen rund 800 Jugendliche die Gelegenheit wahr, sich anhand typischer Arbeitsproben ein praxisnahes Bild von über 160 verschiedenen Ausbildungsberufen zu machen. Gut wurde auch das Angebot genutzt, Bewerbungsfotos machen zu lassen: Rund 40 Jugendliche hatten sich dafür chic gemacht.
Die Schulleiterin der Hauptschule, Dorte Hierse, Bürgermeister Heiner Pahlmann und Veranstalter Klaus Sandhaus, Wirtschaftsförderung der Stadt Bramsche, waren rundum zufrieden. Auch mit dem Familien BOP, der am Vorabend der Tagesveranstaltung stattgefunden hatte. Etwa 250 Besucherinnen und Besucher informierten sich über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei den teilnehmenden Betrieben und knüpften persönliche Kontakte zu den Unternehmen. Außerdem konnten sie sich bei der Jugendberufsagentur von MaßArbeit und Agentur für Arbeit über potenzielle berufliche Wege ihrer Kinder erkundigen. Matthias Selle, Kreisrat des Landkreises Osnabrück, war von der großen Resonanz von Betrieben, Eltern und Jugendlichen sichtlich begeistert: „Eine Veranstaltung, die für alle Beteiligten ein Gewinn ist,“ so sein Fazit.