Die E-Rechnung kommt – aber nicht alle Unternehmen sind vorbereitet

Die Frist läuft: Ab dem 27. November 2020 müssen Unternehmen in Deutschland Rechnungen an Bundesbehörden als sogenannte E-Rechnung einreichen. Wie eine repräsentative Befragung unter 1.104 Unternehmen aller Branchen ab 20 Mitarbeitern in Deutschland ergeben hat, hat ein Großteil der Wirtschaft die Bedeutung der E-Rechnung bereits erkannt: So messen ihr 81 Prozent der Unternehmen eine große oder sehr große Relevanz bei.

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IHK-Finanz- und Steuerausschuss: Zu soliden Haushalten zurückfinden

„Die Corona-Pandemie hinterlässt deutliche Spuren in den Haushalten auf allen staatlichen Ebenen. Wichtig ist deshalb, schrittweise auf den Weg hin zu soliden Haushalten zurückzufinden“, erklärte jetzt Angelika Pölking, Vorsitzende des IHK-Finanz- und Steuerausschusses im Rahmen der aktuellen Sitzung, die wegen der Corona-Pandemie erneut im Videoformat durchgeführt wurde. Thema der Ausschusssitzung waren die öffentlichen Haushalte in Zeiten von Corona. Beleuchtet wurde die aktuelle Haushaltssituation von Bund, Ländern und Kommunen.

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Commerzbank: Interesse an nachhaltigen Geldanlagen nimmt in NRW zu


Nachhaltigkeit und Klimaschutz spielen für die Mehrheit der Nordrhein-Westfalen vor allem im privaten Alltag eine bedeutende Rolle: 55 Prozent geben an, dass sie „immer“ oder „häufig“ auf diese Dinge achten. 38 Prozent tun dies auch bei politischen Themen. Bei der Auswahl ihres Kreditinstituts spielt Nachhaltigkeit und Klimaschutz dagegen nur für 13 Prozent der Befragten eine besondere Rolle. Dies geht aus einer Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag der Commerzbank durchgeführt hat. Befragt wurden bundesweit über 2.700 Personen ab 18 Jahren, davon rund 450 in Nordrhein-Westfalen.

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SchuldnerAtlas – Überschuldung in Deutschland: Ruhe vor dem Sturm?

Die Überschuldung der Verbraucher in Deutschland hat 2020 trotz der Corona-Pandemie nochmals abgenommen. Die Zahl überschuldeter Privatpersonen in Deutschland hat sich um 69.000 Personen auf 6,85 Millionen verringert. Die Überschuldungsquote, also der Anteil überschuldeter Personen im Verhältnis zu allen Erwachsenen in Deutschland, ist leicht auf 9,87 Prozent gesunken.

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Volksbank BIGT: Erfolgreiches Krisenmanagement dank Digitalisierung

Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh ist trotz Corona-Pandemie, stetig zunehmender Regulatorik und der anhaltenden Niedrigzinsphase weiterhin hervorragend positioniert. Diese positive Zwischenbilanz des Geschäftsjahres 2020 zog der Vorstandsvorsitzende der Genossenschaftsbank Michael Deitert am Montagabend auf der erstmals digital ausgerichteten Vertreterversammlung. „Wir haben die Chancen, die in der Krise stecken, frühzeitig erkannt und sofort umgesetzt. Dank unserer konsequenten digitalen Transformation sind wir auch in der jetzigen Situation immer nah bei unseren Kundinnen und Kunden. Die Resonanz auf unser schnelles Umschalten zu einer neuen, digitalen Form des Kundenkontaktes ist bemerkenswert“, so der Bankmanager wörtlich. Sorgen bereiten derzeit die wirtschaftlichen Aussichten für die Region, die sich aufgrund des erneuten Lockdowns weiter eintrüben könnten.

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Die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) passt Standortmaßnahmen an

Die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) hat vor dem Hintergrund der aktuellen Rahmenbedingungen ihre Standortpolitik nochmals überprüft. In einer intensiven Analyse wurden insbesondere Faktoren wie Zukunftsfähigkeit, Kundenfrequenz und Kundennutzungsverhalten sowie personelle oder logistische Kapazitäten für bestimmte Filial- beziehungsweise Selbstbedienungs- Standorte kritisch unter die Lupe genommen. Das Ergebnis führt zum Teil zu Neujustierungen. Hiervon betroffen sind auch einzelne Standorte in der Geschäftsregion Osnabrück/ Diepholz.

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Bundesregierung will Wertpapiere auf die Blockchain bringen

Der Digitalverband Bitkom begrüßt den Gesetzentwurf zur Einführung elektronischer Papiere als wichtigen Schritt zur Digitalisierung in Deutschland und zur Umsetzung der Blockchain-Strategie der Bundesregierung, sieht aber gleichzeitig noch zu hohe Hürden für neue Marktteilnehmer wie Startups. „Der vorgelegte Gesetzesentwurf gibt der Digitalisierung der Finanzbranche einen kräftigen Schub und schafft dringend benötigte Rechtssicherheit für Verbraucher und Unternehmen. Zugleich ist er technologisch fortschrittlich und ermöglich mit Kryptowertpapierregistern auch elektronische Wertpapiere auf Basis der Blockchain-Technologie“, sagt Patrick Hansen, Bereichsleiter Blockchain beim Digitalverband Bitkom. „Bei den im Gesetzentwurf aktuell vorgesehenen sehr hohen Anforderungen für diejenigen, die Kryptowertpapierregister führen wollen, muss allerdings noch nachgebessert werden. Zudem sollte es wie beim Kryptoverwahrgeschäft eine Übergangsregelung mit vorübergehender Erlaubniserteilung geben. Andernfalls besteht die Gefahr, dass vor allem junge Anbieter aus dem Markt gedrängt werden und darunter Innovation und Wettbewerb leiden.“

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Volksbank Bielefeld-Gütersloh: Thomas Mühlhausen neu im Vorstandsteam

Mit Thomas Mühlhausen holt sich die Volksbank Bielefeld-Gütersloh erneut einen jungen Top-Manager an Bord. Damit regelt die Genossenschaftsbank frühzeitig und ganz gezielt die Nachfolge von Vorstandsmitglied Reinhold Frieling, der Ende Mai 2021 nach mehr als 24 Jahren Vorstandstätigkeit in den Ruhestand wechseln wird. Der 47-jährige Mühlhausen wird das Vorstandsteam um den Vorsitzenden Michael Deitert und Ulrich Scheppan bereits zum 1. Januar 2021 verstärken. Bis zum geplanten Ausscheiden von Reinhold Frieling leiten dann kurzzeitig vier Vorstände das Bankhaus. Mühlhausen kommt von der Hannoverschen Volksbank. Der verheiratete Vater von zwei Kindern verantwortete dort als Prokurist und Bereichsleiter den Kreditservice.

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Anzeige: Entrepreneure in Deutschland als Expats: mit weniger Bürokratie ans Ziel

Es gibt mehr als genug Gründe, um nach Deutschland auszuwandern und das gilt keineswegs nur für Privatpersonen aus politisch instabilen Regionen. Auch viele (erfolgreiche) Unternehmer überlegen sich, nach Deutschland auszuwandern und dort als Entrepreneure tätig zu werden. Expats, die hierzulande etwas aufbauen möchten, haben durchaus gute Karten. Es lässt sich schließlich nicht bestreiten, dass Deutschland ein überaus attraktiver Wirtschaftsstandort ist. Die zentrale Lage innerhalb Europas, eine gut ausgebaute Infrastruktur sowie sehr gut ausgebildete Arbeitskräfte – Expatpreneure sollten Deutschland als Standort keineswegs außer Acht lassen. Das vorliegende Potential ist schließlich enorm. Allerdings ist die Bürokratie etwas, das immer noch viele angehende Gründer abschreckt. Dabei ist die Situation inzwischen gar nicht mehr so kompliziert, wie es noch vor einigen Jahren der Fall.

Gründung eines Unternehmens ist für Expats inzwischen attraktiver

Wer in Deutschland als Unternehmer etwas aufbauen will, wird sich auf einige bürokratische Hürden einstellen müssen. Diese sind jedoch noch kein Grund, auf ein Unternehmen in Deutschland zu verzichten. Zumal der bürokratische Aufwand in den letzten Jahren stark zurückgegangen ist. Unter anderem die Eröffnung eines Geschäftskontos ist inzwischen keine große Hürde mehr. Sie können beispielsweise ein GmbH Konto bei Penta eröffnen und profitieren dabei von einigen Vorzügen. Ein großer Vorteil des Kontos ist, dass es sowohl auf dem heimischen PC als auch auf dem Smartphone überwacht werden kann. Es handelt sich nämlich um ein komplett digitales Konto mit deutscher IBAN sowie einer integrierten Buchhaltungssoftware. Sogar internationale Überweisungen in mehr als 35 Währungen sind durch das Geschäftskonto von Penta möglich. Nicht ohne Grund gibt es bereits mehr als 20.000 Unternehmen, die auf den Service setzen.

Fakt ist, dass die stark vereinfachte Geschäftskontoeröffnung den Wirtschaftsstandort Deutschland für Expats um einiges attraktiver gemacht hat. Sogar in Zeiten der Gesundheitskrise gibt es immer noch viele Unternehmer, die mit einem Business in Deutschland liebäugeln. Vor einigen Jahren wäre deren Anteil noch weit geringer gewesen. Da das Einrichten eines deutschen Geschäftskontos aber inzwischen keine Mammutaufgabe mehr ist, hat die Popularität Deutschlands unter Expatpreneuren deutlich zugenommen. Das heißt allerdings nicht, dass der bürokratische Aufwand komplett wegfällt. Um das Beauftragen eines Anwalts und Steuerberaters werden Unternehmer nicht herumkommen, schließlich gibt es neben dem Geschäftskonto noch einige weitere Hürden, die sich aber durchaus bewältigen lassen.

Weitere Hürden die es zu meistern gilt

Abgesehen vom bürokratischen Aufwand, der sich deutlich reduzieren lässt, gibt es noch einige weitere Hürden, die Expatpreneuren bewusst sein sollten. Eine ist das erforderliche Kapital. Nach Deutschland auszuwandern und eine Firma zu gründen, sollte gut überlegt sein, denn es entstehen dabei einige Kosten, wie zum Beispiel die Miete für ein Büro und die Steuern. Beide können das Budget enorm belasten und sind nur die Spitze des Eisbergs. Ein weiteres Problem ist der Mangel an Beratungsangeboten für Expatpreneure. Wer als Ausländer in Deutschland ein Unternehmen gründen möchte, wird es vor allem dann schwer haben wenn er nicht die deutsche Sprache beherrscht. Das alles lässt sich jedoch bewältigen, sobald die richtigen Kontakte geknüpft wurden. Wenn Sie sich für das Thema interessieren und gar selbst planen, ein Expat in Deutschland zu werden, abonnieren Sie am besten unseren Newsletter. Dort finden Sie einige nützliche Informationen, die Ihnen bei der Unternehmensgründung helfen können.

IHK: NBank zahlte über €100 Mio. Soforthilfe an regionale Unternehmen

Die Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) hat seit Beginn der Corona-Krise insgesamt mehr als 900 Millionen Euro über die Soforthilfe an niedersächsische Unternehmen ausgezahlt. Dieser Betrag summiert sich auf Unterstützungsleistungen in 137.456 Einzelfällen. „Auf unseren IHK-Bezirk entfielen dabei mit 14.857 Unternehmen und einer Gesamtsumme von 102,7 Millionen Euro mehr als zehn Prozent der Soforthilfen“, erklärt Marco Graf, Hauptgeschäftsführer der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim.

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