Wann immer es um Erweiterungen der Glücksspielzulassungen geht, kommt es zu heftigen Diskussionen. Das ist nicht nur in den USA sondern auch hierzulande so.
Spannend: Im US-Bundesstaat Massachusetts läuft im Moment eine Kampagne, die Erlaubnis für Glücksspiele vollständig zu widerrufen. Wenn es um neue Casinos geht, prallen zwei Ansichten aufeinander. Die Gegner argumentieren mit der Tatsache, dass so die Kriminalität und die Spielsucht gefördert würden, die Befürworter halten dagegen mit Argumenten wie: Casinos bringen neue Jobs, Steuereinnahmen und heben sogar das Durchschnittseinkommen in einer Region an. Grundsätzlich sind beide Gesichtspunkte schwerwiegend, doch wird dabei ein wichtiger Trend, der nämlich das Casino online zu nutzen, außer Acht gelassen.
Virtuelle Casinos befinden sich auf einer regelrechten Aufholjagd im Vergleich zu den realen Häusern. Es zeigt sich, dass immer mehr Menschen aller Schichten online spielen, da die meisten Casinos sogar ohne eine extra Software auf dem Computer oder dem Smartphone laufen. Wird doch ein Programm benötigt, so ist dies in wenigen Klicks installiert und funktioniert oft gleich für mehrere Anbieter. Wer sich so ein virtuelles Angebot einmal ansehen möchte, kann mit JohnSlots die Welt der Online Casinos entdecken. Ein weiterer Aspekt, den Casino-Gegner nicht bedenken, ist die Tatsache, dass sich durch Online Casinos die Frage nach der Zulässigkeit von Glücksspiel ohnehin verwässert hat. Der Grund. Die Netzneutralität. Diese Rechtsnorm sagt vereinfacht ausgedrückt aus, dass Internetanbieter keinem Angebot den Vorzug geben oder den Zugang verweigern dürfen. Auch das Staat darf dies nicht ohne Weiteres.
Licht und Schatten des Glücksspiels
Wer das unbedingt will, kann jederzeit online spielen. Daher nehmen Casinos online die Suchtprävention und Beratung sehr ernst. Auch wird genauestens darauf geachtet, dass sich nicht minderjährige Spieler ins Angebot einschleichen können. Ebenso arbeiten die Casinos mit Software zur Datensicherung auf höchstem Niveau. So sind die Spieler geschützt und auch ein Hackerangriff bei dem die Abläufe im virtuellen Casino manipuliert werden, ist sehr unwahrscheinlich. Wer um Geld spielt, muss über ein Bankkonto oder eine Kreditkarte verfügen. So ist garantiert, dass Gelder zum und vom Spieler gesichert fließen und auch hier Unregelmäßigkeiten sehr unwahrscheinlich sind. Dies alles schließt die Schattenseiten des Glücksspiel wie etwa Spielsucht oder Beschaffungskriminalität nicht absolut aus, aber es minimiert die Wahrscheinlichkeit doch enorm.
Ein weiteres Argument wird von den Casino-Gegnern ebenfalls übersehen. Die meisten Betreiber haben sich organisiert oder stehen in Kontakt miteinander. So sehr sie untereinander konkurrieren, so sehr haben sie ein gemeinsames Interesse: das alles mit rechten Dingen zugeht. Steuern und Abgaben werden sorgfältig abgeführt und auch immer wieder Programme und Initiativen gestartet, um Spielsüchtigen zu helfen. Dies ist sowohl in Online Casinos als auch offline der Fall. Glücksspielfans, die online spielen, sehen in ihrem Account genau, wie viel Geld über das Casino gelaufen ist und so manche Software zeigt sogar Statistiken über Spielhäufigkeit und -dauer an. So soll die Gefahr gebannt werden, beim online Spielen die Kontrolle zu verlieren. Letztlich ist das Glücksspiel zunächst einfach nur ein Phänomen. Gut oder schlecht wird es durch die Weise, wie es genutzt und betrieben wird.