Von den Auswirkungen der Coronakrise sind auch die Regionen Ostwestfalen-Lippe, Münster und Osnabrück betroffen. Nachdem die meisten Geschäfte mittlerweile wieder geöffnet sind, ist anzunehmen, dass in naher Zukunft alle Bereiche des öffentlichen Lebens wieder zur Normalität zurückkehren.
Ein schlüssiges Hygienekonzept kann das Ansteckungsrisiko reduzieren
Für Unternehmen der Region geht es jetzt darum, mithilfe entsprechender Maßnahmen die Konjunktur wieder anzukurbeln. Regionale Messen gelten als vielversprechende Möglichkeiten zur Verbesserung bestehender Geschäftsbeziehungen und zum Knüpfen neuer Kontakte. Dabei dürfen jedoch die Risiken einer weiteren Verbreitung von Viren an den Arbeitsplätzen im Unternehmen nicht unterschätzt werden. Im beruflichen Umfeld und vor allem beim Kundenkontakt ist es wichtig, den Mindestabstand einzuhalten und auf eine sorgfältige Händedesinfektion zu achten. Es ist davon auszugehen, dass die Maßnahmen, die eine Ansteckung mit dem Virus verhindern sollen, noch eine ganze Weile gelten werden.
Gleichzeitig ist ein erhöhtes Hygienebedürfnis bei der Bevölkerung festzustellen. Ein schlüssiges Hygienekonzept, das den Bedarf der Beschäftigten ebenso berücksichtigt wie die Sicherheit der Kunden zählt deshalb zur gesellschaftlichen Verantwortung, der sich Unternehmen, Behörden sowie andere öffentliche Einrichtungen stellen sollten. Vor der Implementierung langfristiger Hygienemaßnahmen müssen verschiedene Aspekte berücksichtigt werden. Für Unternehmen sind neben einem effizienten Infektionsschutz auch die Kosten für die zusätzlichen Schutzmaßnahmen von Bedeutung. Hygienekonzepte wie die Lösungen von ARNO einem auf Hygienelösungen für Retail und Non-Retail Unternehmen spezialisierten Dienstleister, wurden mit dem Zweck entwickelt, den Virenschutz zu verbessern und dadurch die Sicherheit am Arbeitsplatz erhöhen. Neben der Einhaltung entsprechender Hygienemaßnahmen sollte vor allem im beruflichen Umfeld darauf geachtet werden, Risikofaktoren aufzudecken, um mögliche Ansteckungsquellen auszuschließen.
Infektionsquellen im beruflichen Umfeld aufspüren
Zur Hygiene am Arbeitsplatz gehört, sich vor Arbeitsbeginn, vor jedem Arbeitsplatzwechsel sowie nach Arbeitsende gründlich die Hände zu waschen. Mit der Bereitstellung von Desinfektionsspendern kann zur Sicherheit aller beigetragen werden. Bereits nach dem Anfassen von Türklinken, Werkzeugen oder anderer Gegenstände besteht ein gewisses Risiko, dass Viren aufgenommen werden, die dadurch unbemerkt in den Körper gelangen. Bei gesunden Menschen kommt es dabei nur selten zur Ansteckung. Falls die Krankheitserreger jedoch in die Schleimhäute gelangen, indem mit den Händen das Gesicht, Augen, Nase oder Mund berührt wird, kann dies unangenehme Folgen haben. Zum Schutz vor Viren sollten im Arbeitsbereich keine Mahlzeiten verzehrt werden. Weiterhin wird empfohlen, Pausenräume sowie andere allgemein zugängliche Räumlichkeiten im Unternehmen nur zu betreten, nachdem die Hände gewaschen wurden. Mitarbeiter, die Arbeitskleidung oder Schutzausrüstungen tragen, sollten diese regelmäßig wechseln und reinigen. Papiertaschentücher sind wesentlich hygienischer als Stofftaschentücher, allerdings sind diese nach Gebrauch umgehend zu entsorgen. Um das Infektionsrisiko zu senken, sollten Abfälle in geeigneten Behältern gesammelt werden.
Das Hygienebewusstsein der Mitarbeiter lässt sich durch entsprechende Hinweise und Arbeitsanweisungen verbessern. Bei Kontaktberufen wie am Empfang oder am Kundenschalter sollte ein sinnvoller Hygieneschutz, der wirksam vor möglichen Tröpfcheninfektionen schützt installiert werden, sodass den Kunden und Mitarbeitern ein Gefühl von Sicherheit vermittelt wird. Neben der Höhe der Schutzscheibe können zusätzliche Seitenflügel für einen verbesserten Virenschutz sorgen. Von enormer Bedeutung für störungsfreie Arbeitsabläufe ist die Standfestigkeit des Infektionsschutzes. Ein Höchstmaß an Hygiene ist jedoch nur gegeben, wenn auch die Schutzscheibe regelmäßig desinfiziert und mit der nötigen Sorgfalt gereinigt wird.