Wie sind Osnabrück und Münster beim Thema Kryptowährungen und Blockchain aufgestellt? Bislang galt die Region nicht gerade als Vorreiter bei den innovativen Einsätzen, welche die Blockchain Unternehmen und Startups ermöglicht. Inzwischen gibt es aber eine große Zahl an universitären und wirtschaftlichen Angeboten zum Thema. Und noch wichtiger: Die Zahl der Startups, die auf Blockchain setzen, steigt in der Region rasant an.
Thema rückt in den Vordergrund
Zu den Branchen, welche sich in den kommenden Jahren positiv entwickeln werden, gehört ohne Zweifel auch die der IT-Sicherheit. Besonders von universitärer Seite gibt es inzwischen wichtige Anstöße. Das Blockchain Kompetenzzentrum der Universität Osnabrück zum Beispiel erarbeitet Projekte im Bereich Blockchain, sowie Smart Contracts und IT-Sicherheit. Startups und etablierte Unternehmen aus der Umgebung können sich hier von Experten beraten lassen und sich auf einer interaktiven Plattform austauschen. Das umfangreiche Netzwerk von Wissenschaftskontakten nach Deutschland und Europa hilft Firmen aus der Region dabei, vom Thema Blockchain zu profitieren. Zudem wurde in Münster bereits 2017 die Konferenz „Blockchain – Chancen, Recht und Regulierung“ abgehalten, die sich mit dem Thema Blockchain und rechtlichen Rahmenbedingungen befasste. Seitdem ist das Thema mehr in den politischen und wirtschaftlichen Vordergrund gerückt.
Wirtschaftliche Daten stimmen positiv
Positiv gestaltet sich der Blick auf die wirtschaftlichen Daten. Bislang sind Münster und Osnabrück noch keine Vorzeigeregionen für Blockchain-Technologie, doch es gibt durchaus eine große Anzahl an Startups, welche das Thema erfolgreich besetzen. Laut einer Umfrage der IHK Osnabrück unter den in der Region ansässigen Startups setzen 8 Prozent der Gründer auf Produkte oder Dienstleistungen, welche die Blockchain nutzen. Das sind spürbar mehr als bei der Robotik (3 Prozent) aber deutlich weniger als die Startups, die Cloud Computing nutzen (65 Prozent). Allerdings: Bei der Planung sieht es deutlich anders aus, hier planen insgesamt 26 Prozent der Startups, die Blockchain-Technologie in Zukunft mit offenen Armen zu empfangen. Das sind erfreuliche Nachrichten, denn die Einsatzgebiete sind vielfältig und für Firmen oft lukrativ.
Innovative Einsätze der Technologie möglich
Das zeigt schon ein Blick auf die vielen innovativen Einsatzmöglichkeiten der Technologie am Markt. Ursprünglich wurde die Blockchain für Kryptowährungen wie Bitcoin angewandt und die Mehrzahl der Einsätze in Unternehmen und Dienstleistungen kreist auch weiterhin um dieses Thema: Krypto-Roboter wie Bitcoin Code zum Beispiel ermöglichen es Anlegern, Bitcoin automatisiert zu kaufen und verkaufen und sich dafür winzigste Schwankungen im Kurs zunutze zu machen. Doch auch im Bereich der internationalen Zahlung, bei Peer-to-Peer Transaktionen, im Supply Chain Management und sogar beim Verkauf von Immobilien haben Entwickler und Unternehmer bereits Einsatzmöglichkeiten für die Blockchain gefunden. Startups und etablierte Unternehmen in Münster und Osnabrück können also von der Aufbruchsstimmung im Markt profitieren – die hier vorgestellten Angebote machen das schwierige Unterfangen einfacher und auch Expertise wie die von TSO-Data bringt branchennahes Wissen in die Region.
Fazit
Osnabrück, Münster und Umgebung sind beim Thema Blockchain inzwischen vorne mit dabei. Das Blockchain Kompetenzzentrum der Universität Osnabrück, Konferenzen zur Technologie sowie die Begeisterung der Startups für innovative Einsätze werden der Wirtschaft in der Region wichtige Impulse geben. Blockchain wird in den kommenden Jahren ein immer größeres Stichwort werden – umso wichtiger, dass Städte wie Osnabrück und Münster für diesen Wandel gewappnet sind.