In Deutschland ist kaum eine Branche so stark fragmentiert wie der Logistiksektor. Dies betrifft insbesondere den Bereich der Lagerlogistik, woraus starke Unterschiede in Bezug auf absolute Kosten bzw. Kostenstrukturen innerhalb der Branche resultieren. Auch die Kosten für die Eigenbewirtschaftung eines Lagers können aufgrund marktbasierter Unterschiede in Immobilien- und Personalkosten stark schwanken.
Dabei stellen die Kosten für Lagerhaltung einen signifikanten Posten für Unternehmen dar und das Einsparungspotenzial ist groß. Eine fachgerechte Identifizierung der Möglichkeiten für Kostenoptimierung kann auf unterschiedlichen Wegen geschehen.
Mehr als nur Miete: Lagerkosten im Detail
Übernimmt ein Unternehmen die Lagerung selbst, muss es mit folgenden Kosten rechnen:
- Personalkosten für Lagermitarbeiter
- Mietkosten/Investitionen in die Lagerfläche; dabei auch inkludiert Strom, Zinsen, etc.
- Kosten für eingelagerte Waren
- Fördermittelkosten wie z.B. Abschreibungen oder Reparaturkosten
- Materialkosten wie z.B. von Verpackungen
Summiert man diese einzelnen Kosten, entstehen Beträge, die die Liquidität eines Unternehmens deutlich reduzieren und die Möglichkeit für wachstumsorientierte Investitionen einschränken können.
Maßnahmen, um die Lagerkosten selbstständig zu reduzieren, erfordern Genauigkeit und Expertise
Unternehmen, die ihre Lagerung sowie die Kostenoptimierung selbstständig übernehmen möchten, sollten im ersten Schritt Transparenz über alle Kostenpunkte schaffen. Dadurch können Einsparpotenziale identifiziert und zielorientiert wahrgenommen werden.
Die Bestandsaufnahme der Waren im Lager ist hier von großer Bedeutung. Gibt es Waren, die nicht mehr benötigt werden und unnötig Platz in den Regalen einnehmen? Wird durch zu viel Reserve-Ware unnötig Kapital gebunden?
Des Weiteren können ungenutzte Lagerflächen identifiziert werden. Gibt es freie Kapazitäten, die durch eine Untervermietung von Stellplätzen genutzt werden könnten? Oder sogar Mietverträge, die gekündigt werden können?
Auch eine Investition in Modernisierungsmaßnahmen bietet auf lange Sicht Einsparpotenzial. So kann zum Beispiel die Klimatisierung der Lagerhalle durch Solarzellen eine interessante Möglichkeit sein, um Haltungskosten zu senken.
Die Beauftragung externer Dienstleister kann Abhilfe schaffen, gestaltet sich aber aufgrund der starken Marktfragmentierung als äußerst schwierig. Insbesondere wenn mehrere Dienstleister beauftragt werden müssen, führen die unterschiedlichen Kommunikationswege, Software-Integrationen, Kostenstrukturen, Verträge und Servicelevel häufig zu kaum stemmbaren Herausforderungen.
Digitale Lagerplattformen unterstützen bei der Kostenoptimierung
Unternehmen, wie die in Deutschland führende Plattform für Lagerlogistik Warehousing1, wirken diesen Problemen entgegen, in dem sie durch ein breites Netzwerk an qualitätsgeprüften Logistikpartnern und software-basierter Optimierung Lagerkosten signifikant zu reduzieren und als zentraler Ansprech- und Vertragspartner für das Thema Lager agieren.
Innovative Logistikplattformen haben es sich zum primären Ziel gemacht, die Kosten für Lagerlogistik zu optimieren. Wie Warehousing1 aufführt, sollen Kosteneinsparungen von bis zu 50% vor allem durch flexible Verträge, optimierte Dienstleisterauswahl und skalierbare IT-Integrationen ermöglicht werden.
Insgesamt konnten sechs Vorteile, die moderne Logistikplattformen gegenüber “klassischen” externen Dienstleistern oder eigenen Lagern haben, identifiziert werden:
- Flexible Abrechnung: Keine Vertragsbindung, Abrechnung ausschließlich nach tatsächlicher Nutzung
- Qualitätssicherung: Standardisierte Qualitätsprüfung von Logistikpartnern
- Optimierte Auswahl: Identifikation des optimalen Logistikpartners und Standorts auf Basis eines großen Netzwerks, das nach konkreten Kundenanforderungen durchsucht werden kann
- Umfangreiche Erfahrung: Durch unbegrenzte Kapazitäten und weltweit verteilte Standorten haben etablierte Warehousing-Plattformen eine Vielzahl unterschiedlicher Projekte an unterschiedlichen Standorten durchgeführt.
- Reduzierung der Transportwege: Wie Wissenschaftler herausgefunden haben, können Lagerplattformen Transportwege massiv reduzieren und Lieferketten nachhaltiger gestalten.
- Standardisierte IT-Schnittstellen: Plattformen wie Warehousing1 bieten zentrale IT-Schnittstellen zu Kunden, sodass diese sich nicht mehr um eine IT-Anbindung der jeweiligen Logistikpartner kümmern müssen.
Sich für den richtigen Dienstleister zu entscheiden, kann dabei helfen, Probleme im Bereich Data und IT zu erkennen und diesen bereits im Vorfeld entgegenzuwirken. Zudem ist es möglich, ein dezentrales Lagernetzwerk aufzubauen, das Lieferwege und -zeiten minimiert. Durch die Partnerschaft zwischen Plattform und Dienstleister kommen außerdem auch für kleinere Unternehmen vorteilhafte Preise zustande, die sonst für größere Projekte reserviert sind.
Fazit
Lagerkosten umfassen mehr, als man zunächst vermutet. Ob in-house Lösung oder externer Dienstleister: Es gibt für jedes Set-Up Möglichkeiten, Prozesse zu optimieren und Kosten einzusparen. Neue Plattform-Modelle können dabei eine wertvolle Unterstützung bieten, um Einsparpotenziale effektiv umzusetzen und potenziellen Problemen bereits im Vorhinein entgegenzuwirken.
Wenn es um Erfüllung geht – schauen Sie unbedingt auf diese Seite. Ich empfehle ihre Dienste. Es ist ein gutes Unternehmen. Fullfilment-Services sind erstklassig https://www.antwerk.de/fulfillment