Der Medienkonverter KGC-261-DP von KTI kommt als industrieller Kupfer-Glasfaser-Wandler dort zum Einsatz, wo Ethernet-Verbindungen im industriellen Umfeld auf Lichtwellenleiter treffen. Der KGC-261-DP ist PoE-fähig und versorgt dank des KTI-eigenen High PoE++ angeschlossene Netzwerkgeräte über das Kupferkabel mit bis zu 128 Watt. Darüber hinaus sind einige Modelle gemäß IEC 61850-3 und IEEE 1613 zertifiziert und damit gegen elektromagnetische Störungen geschützt.
Der Switch-Hersteller und Industrial Ethernet Spezialist KTI hat die Modellpalette seiner industriellen Kupfer-Glasfaser-Konverter KGC-261 einem umfangreichen technischen Facelift unterzogen. Das Ergebnis sind die drei Modellvarianten KGC-261-DP, KGC-261-DP-AT und KGC-261-DP-BT.
Der KGC-261-DP unterstützt das KTI eigene High PoE++ mit bis zu 128 Watt. Damit kann dieser Kupfer-Glasfaser-Umsetzer nicht nur Signale wandeln, wenn LWL- auf Ethernet-Verbindungen treffen, sondern auch über das Twisted-Pair-Kupfer-Kabel angeschlossene Geräte mit Strom versorgen (Power over Ethernet), die bisher aufgrund ihres höheren Leistungsbedarfs für die Speisung durch PoE nicht in Frage kamen. Das erhöht den Einsatzradius des KGC-261-DP enorm.
Die ebenfalls neuen Modellvarianten KGC-261-DP-AT und KGC-261-DP-BT unterstützen die vom Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) genormten PoE-Standards IEEE 802.3af/at (15,4/32 Watt) bzw. IEEE 802.3af/at/bt (15,4/32/90 Watt) pro Port.
Alle drei Modellversionen sind in einer G- und einer I-Variante erhältlich. Die I-Variante ist gemäß IEC 61850-3 und IEEE 1613 zertifiziert. Überall dort, wo große elektromagnetische Störungen auftreten, wie zum Beispiel bei Energieversorgern in Umspannwerken, im Bereich von PV-Anlagen oder Off-Shore-Windparks, erfüllen die Switches KGC-261-DP/I die Anforderungen dieser Norm.
Die Sicherheits-Features sind bei allen Ausführungen identisch: „PoE Shutdown Protection“ vermeidet Störungen oder Defekte bei angeschlossenen Geräten, die nicht kompatibel sind. Ein Verpolungsschutz verhindert das falsche Anschließen der DC-Stromzufuhr. Die Stromzufuhr kann außer über die Klemme auch über ein Steckernetzteil oder den Mini-DIN-4-Anschluss erfolgen. Der „Relay Output“ ermöglicht die Ausgabe von Alarmsignalen an externe Endgeräte (Alarmanlage etc.). Mit dem „Automatic Laser Shutdown“ zur Vermeidung von Augenverletzung am Glasfaserport haben die KTI-Ingenieure ein zusätzliches Sicherheitsfeature eingefügt.