Weltneuheit: Volumenoptimierung für Container und Mulden
Halle (Westf.) – Eggersmann präsentiert eine völlig neue Zerkleinerungslösung zur Volumenoptimierung: Mit dem äußerst kompakten Eggersmann C 14 Aufsatz-Zerkleinerer will das Unternehmen den Abfalltransport revolutionieren. Die Maschine wird auf der bauma vom 7. bis 13. April zu sehen sein.
Senkung der Transportkosten
Ziel ist eine Reduzierung der kostenintensiven Transportfahrten und der mit ihnen einhergehenden CO2-Emissionen. Dies erfolgt durch eine Zerkleinerung direkt am Ort der Materialentstehung – ganz ohne Zwischenschritte. „Transportkosten und CO2-Reduzierung sind im Recycling wichtige Themen. Vom reinen Gewicht her könnte oft viel mehr in Containern oder Mulden verstaut werden, allerdings führt heterogenes Material bei vielen Abfallarten zu Hohlräumen“, erklärt Karlgünter Eggersmann als Geschäftsführer die Idee hinter dem neuen Produkt. „Mit dem Eggersmann C 14 wollen wir genau hier ansetzen.“ So handelt es sich bei dem neuen Einwellenzerkleinerer um einen Aufsatz für Container, Mulden und L-Steine. „Dieses Konzept ist nicht nur für Wertstoffhöfe oder Annahmestellen interessant. Es gibt beispielsweise auch sehr viele Unternehmen, bei denen Industrie- und Gewerbeabfälle bis zum Abtransport gesammelt werden. Auch Lohnunternehmer, Containerdienstleister, Bauunternehmer und GaLa-Bauer können von einer Volumenreduzierung deutlich profitieren“, führt Pascal Petermann als Verantwortlicher für den Eggersmann C 14 aus. „Wir sehen den Eggersmann C 14 daher als preiswerte Lösung zur alltäglichen Zerkleinerung für Jedermann. Anders als andere Eggersmann Maschinen, ist er daher nicht speziell für die hohen Mengenanforderungen der professionellen Zerkleinerung in der Recyclingbranche konzipiert. Dies spiegelt sich auch im besonders einfachen Bedienkonzept wider.“
Kompakt – flexibel – preisgünstig
Der Eggersmann C 14 ist für die universelle Vorzerkleinerung konzipiert und reduziert so effektiv von Altholz über Reifen, Wurzeln und Gipsplatten bis hin zu Grünschnitt das Volumen verschiedenster Abfallarten. Selbst Steine und Beton (ohne Bewehrungen) kann der Eggersmann C 14 brechen. „Als Bauunternehmer denke ich hierbei direkt an die praktischen Einsatzmöglichkeiten bei Renovierungen und Sanierungen. Fußböden, Deckenverkleidungen, Isolierungen – es fallen schon so viele nicht mineralische Bauabfälle an, die nun einfach von den Kollegen auf dem Bau selbst zerkleinert werden können“, ergänzt Eggersmann (zu der Eggersmann Gruppe gehört auch ein Geschäftsfeld »bauen« mit drei Bauunternehmungen und einem eigenen Betonfertigteilwerk; Karlgünter Eggersmann ist ferner Präsident des Bauverbandes NRW).
Der Eggersmann C 14 bietet dabei nicht nur Flexibilität im Material, sondern auch im Transport: er ist so kompakt und robust, dass er einfach in einer leeren Mulde oder auf einem Anhänger mitgenommen werden kann. Die zwei Tragarme auf jeder Seite lassen sich dazu bequem einklappen. Außerdem sind auch alle vier Arme breitenverstellbar und verfügen über eine Universalbefestigung mit Rollen, was eine individuelle Positionierung über Mulden oder Containern ermöglicht. Dementsprechend kann der Eggersmann C 14 je nach Füllstand genau passend ausgerichtet werden. Die Platzierung selbst erfolgt ganz einfach mit einem Radlader, Kran oder Gabelstapler. Die Beschickung kann ebenfalls mittels Radlader oder Kran vorgenommen werden, allerdings ist auch eine Materialaufgabe per Hand möglich. Dazu bedarf es lediglich einer ausreichend hohen Plattform. Das gesamte Konzept ist zum Patent angemeldet.