Teilnehmende des Austauschs, v.l.n.r.: Ulrich Grubert, Mark Worrmann, Yassine Mokdad, Ingo Niehaus (Foto: EWG)
Teilnehmende des Austauschs, v.l.n.r.: Ulrich Grubert, Mark Worrmann, Yassine Mokdad, Ingo Niehaus (Foto: EWG)

EWG Rheine und Technologieförderung Münster stärken Zusammenarbeit für nachhaltige Innovationen

Wasserstoff- und Batterietechnologie als Schlüssel für die nachhaltige regionale Wirtschaftsentwicklung

Rheine/Münster – Die EWG für Rheine mbH und die Technologieförderung Münster GmbH (TFM) haben ihre Zusammenarbeit im Bereich nachhaltiger Technologien intensiviert. Im Rahmen eines ersten Kennenlern- und Austauschgesprächs trafen sich Ingo Niehaus, Geschäftsführer der EWG Rheine, und Yassine Mokdad, Projektleiter Service Desk Nachhaltige Wirtschaft, mit Ulrich Grubert, Referent der Geschäftsführung, sowie Mark Worrmann, Clustermanager Wasserstoff der TFM. Ziel des Treffens war es, die Zusammenarbeit zwischen beiden Organisationen zu vertiefen und innovative Projekte in den Bereichen Nachhaltigkeit und Innovation voranzutreiben.

Ein zentrales Thema des Gesprächs war die Bedeutung von Wasserstoff- und Batterietechnologien für die Region. In Münster entsteht derzeit ein neues Batterieforschungszentrum, das eine entscheidende Rolle für die Weiterentwicklung dieser Schlüsseltechnologie spielen wird. Durch den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sollen neue Impulse für Unternehmen und Industriebetriebe in der Region geschaffen werden. „Die Entwicklungen im Bereich der Batterietechnologie haben das Potenzial, die gesamte Region nachhaltig zu beeinflussen. Unser Ziel ist es, diese Innovationen auch für Unternehmen in Rheine nutzbar zu machen“, erklärt Ingo Niehaus.

Auch das Thema Wasserstoff war ein zentraler Punkt der Diskussion. Als umweltfreundlicher Energieträger bietet Wasserstoff großes Potenzial, um die Energiewende auf regionaler Ebene voranzutreiben. Insbesondere lokal produzierter grüner Wasserstoff kann Überschussstrom nutzbar machen, Stromengpässe glätten und gleichzeitig Industrie- und Mobilitätslösungen nachhaltiger gestalten. Mark Worrmann von der TFM betont: „Global konsolidiert sich der Wasserstoffmarkt aktuell und aus zahlreichen Ankündigungen kristallisieren sich die Projekte heraus, die wirtschaftlich tragfähig sind. Für die Region werden das in diesem Jahr u.a. die ersten H2-Pipelines von GET H2 Nukleus im Münsterland sein.“

Neben dem fachlichen Austausch war das Treffen auch ein wichtiger Schritt zur stärkeren Vernetzung beider Organisationen. Die EWG Rheine und die TFM wollen künftig enger zusammenarbeiten, um Unternehmen gezielt bei Innovationsprozessen zu unterstützen. „Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Entwicklung müssen Hand in Hand gehen. Durch eine enge Kooperation zwischen Rheine und Münster können wir Synergien schaffen und gemeinsam an zukunftsweisenden Lösungen arbeiten“, fasst Yassine Mokdad zusammen.

Die Gespräche sollen in den kommenden Monaten fortgesetzt werden, um konkrete Kooperationsprojekte zu entwickeln. Insbesondere der Wissenstransfer zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen steht dabei im Fokus. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Standorten können nachhaltige Innovationen gefördert und die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der Region gestärkt werden.

Über die Technologieförderung Münster GmbH (TFM):

Die TFM ist auf die Technologie- und Innovationsförderung sowie auf die Beratung und Wachstumsbegleitung technologieorientierter Gründer und Unternehmen ausgerichtet. Der Fokus liegt auf Life Sciences, Nanotechnologie sowie Informations- und Kommunikationstechnologien.

ewg-rheine.de

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