Bielefeld – Das Amt für Bundesbau Schleswig-Holstein (AfB), die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und das Technische Hilfswerk (THW) setzen auf das Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck, um den deutschlandweiten Bedarf an neuen THW-Ortsverbandsgebäuden zu decken. Mit der systematisierten Bauweise realisiert Goldbeck die Gebäude für bis zu 60 THW-Ortsverbände schnell, wirtschaftlich und mit hoher Qualität in Serie. Am 18.12.2023 erteilte das AfB den Auftrag für einen Rahmenvertrag.
Die Ortsverbände sind die „Heimat“ der ehrenamtlichen THW-Kräfte. Hier finden Ausbildungen statt und sie sind Ausgangspunkt für alle Einsätze. Bei vielen Liegenschaften des THW ist über Jahrzehnte ein hoher Modernisierungsbedarf entstanden. Rund 200 neue Ortsverbandsgebäude benötigt das THW bis 2030. „Mit konventioneller Bauweise wäre diese Modernisierungsoffensive kaum umsetzbar. Mit diesem ersten Rahmenvertrag haben wir eine innovative Lösung gefunden, die erforderlichen Neubauten effizient zu realisieren“, erklärt Tobias Schubotz, Leiter des AFB, das das Projektmanagement übernimmt. Das AfB verantwortet gemeinsam mit der BImA als Bauherrin und künftigen Eigentümerin sowie dem THW als Nutzer dieses wichtige Projekt.
Eine Lösung für ganz Deutschland
Der Rahmenvertrag legt für das THW-Bauprogramm einheitliche Gebäudetypen fest. Damit sind nicht nur Ausstattung und Ausbildung im THW standardisiert, sondern die neuen Gebäude schaffen auch eine einheitliche Grundlage für Einsätze im gesamten Bundesgebiet. „Das THW-Bauprogramm ist eine ganz neue Herangehensweise bei der Zusammenarbeit. Dadurch wird der Neubau von THW-Ortsverbandsgebäuden schneller und wirtschaftlicher realisiert werden. Denn planungsintensive und teure Individuallösungen sind darin nicht vorgesehen“, erklärt Brigitte Bourscheidt, Leiterin des Geschäftsbereichs Facility Management bei der BImA. Dabei sind die Gebäude auf die spezifischen Bedürfnisse des THW zugeschnitten. „Mit dem Bauprogramm sparen wir Zeit und Geld. Wir fangen nicht an, für jeden Ortsverband neu zu planen, sondern haben eine passgenaue Musterplanung für alle Neubauten und einen einheitlichen Standard. Für uns als THW ist es wichtig, dass unsere Ehrenamtlichen eine moderne und zeitgemäße Unterkunft haben. Das trägt auch zur Motivation unserer rund 88.000 Helferinnen und Helfer bei“, erklärt THW-Präsidentin Sabine Lackner. Die Arbeiten für die ersten Ortsverbände starten bereits im Frühjahr dieses Jahres.
Bauen mit System ermöglicht Serieneffekte
In der öffentlichen Ausschreibung des AfB, die in enger Zusammenarbeit mit der BImA und dem THW erstellt wurde, galt das serielle Planen und Bauen als Voraussetzung, um den Bedarf des THW zu decken und wirtschaftlich umzusetzen. Im Wettbewerb überzeugte Goldbeck mit einem aussagekräftigen Konzept für die seriellen Neubauten und der Kernkompetenz: Bauen mit System. Einzelne Bauelemente des Gebäudes fertigt das Unternehmen in eigenen Werken industriell vor und montiert sie passgenau auf der Baustelle. Es funktioniert wie ein Baukastensystem. Das ist schnell, wirtschaftlich, gewährleistet eine hohe Qualität und passt exakt zu den Anforderungen der Ausschreibung.
Neues Zuhause für das THW-Ehrenamt schaffen
Das THW-Bauprogramm hat mit seinem bürokratiearmen und innovativen Ansatz eine hohe Strahlkraft. Es zeigt, dass in Deutschland Bauprojekte schnell, wirtschaftlich und mit hoher Qualität entstehen können. „Das ist die Macher-Kultur, mit der wir dem Land einen Entwicklungsschub geben können. Wir sind stolz, dass wir den Helferinnen und Helfern des THW ein neues Zuhause für ihr Ehrenamt bauen“, betont Jan-Hendrik Goldbeck, geschäftsführender Gesellschafter der Goldbeck GmbH. In Deutschland engagieren sich rund 88.000 Ehrenamtliche im THW für den Zivil- und Bevölkerungsschutz.
Technisch auf dem höchsten Stand ausgerüstet
Die neuen Unterkünfte erfüllen konsequent die Nachhaltigkeitsaspekte der Bundesregierung. Als Effizienzgebäude 40 mit integrierter Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage wird die Energieunabhängigkeit des Gebäudes erhöht. Und auch für die Ressource Wasser gibt es eine innovative Lösung: Regenwasser läuft in Zisternen, wird gespeichert und wiederverwendet. Das Ortsverbandsgebäude ist barrierefrei zugänglich.
Verantwortung über den Bau der Gebäude hinaus
Goldbeck ist ein Partner für den gesamten Lebenszyklus. Die Verantwortung der bis zu 60 Gebäude geht über die Schlüsselübergabe nach dem Bau hinaus: Goldbeck bleibt in den ersten fünf Jahren der Gebäudenutzung mit dem plus5 Kundenservice an der Seite der Bauherrin. Die Goldbeck Facility Services übernehmen zudem das technische Gebäudemanagement.
Geil nur, dass der Tieflader der auf anderen Beispiel Bildern zu sehen ist das Gelände, sowie die Kurve davor nur schwer nehmen kann. Da er vorwärts auf dem Gelände steht, zum ausfahren bereit, aber keine wendemöglichkeit für das Gespann gibt, er ja komplett rückwärts reingefahren sein muss. Top Planung wenn es wirklich so ist. xD
Geil nur das der Tieflader der auf anderen Beispiel Bildern zu sehen ist das Gelände, sowie die Kurve davor nur schwer nehmen kann und da er vorwärts auf dem Gelände steht, zum ausfahren bereit, aber keine wendemöglichkeit für das Gespann gibt, er ja komplett rückwärts reingefahren sein muss. Top Planung wenn es wirklich so ist. xD
Geil nur das der Tieflader der auf anderen Beispiel Bildern zu sehen ist das Gelände sowie die Kurve davor nur schwer nehmen kann und da er vorwärts auf dem Gelände steht zum ausfahren bereit aber keine wendemöglichkeit für das Gespann gibt er ja komplett rückwärts reingefallen sein muss. Top Planung wenn es wirklich so ist. xD