Stehen Arbeitgebern mit Rat und Tat zur Seite: Benjamin Lowack, IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, Jennifer Rapier, IHK Lippe zu Detmold, Sylvia Rose, IFD Kreis Minden-Lübbecke, Dirk LangeMensing, IFD Bielefeld + Kreis Gütersloh, Tanja Iken, Landwirtschaftskammer NRW, Maren Wierutsch, IFD im Kreis Lippe, und Jürgen Altemöller, Handwerkskammer OstwestfalenLippe zu Bielefeld (von links (Foto: LWL/Nikolaus Urban)
IFD Bielefeld + Kreis Gütersloh, Tanja Iken, Landwirtschaftskammer NRW, Maren Wierutsch, IFD im Kreis Lippe, und Jürgen Altemöller, Handwerkskammer OstwestfalenLippe zu Bielefeld (von links (Foto: LWL/Nikolaus Urban)

Neue Wegweiser im Inklusions-Dschungel

Ostwestfalen-Lippe – Seit dem 1. Januar 2023 unterstützen die Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) in Ostwestfalen-Lippe Unternehmen in allen Belangen rund um das Thema Inklusion im Arbeitsleben. Die Fachberaterinnen und Fachberater, niedergelassen bei der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold (IHK Lippe), bei der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld, bei der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld, bei der Landwirtschaftskammer NRW sowie bei den Integrationsfachdiensten (IFD) in Bielefeld + Gütersloh, Lippe und Minden-Lübbecke, fungieren als Lotsen für Arbeitgeber.

Dabei greifen sie auf ein breites Netzwerk an Kooperationspartnern zurück, wie beispielsweise auf die Integrationsfachdienste, die regionalen Agenturen für Arbeit, die Jobcenter und die Deutsche Rentenversicherung. Ansprechpersonen sind Jennifer Rapier, IHK Lippe, Benjamin Lowack, IHK Ostwestfalen, Jürgen Altemöller, Handwerkskammer, Tanja Iken, Landwirtschaftskammer, Dirk Lange-Mensing, IFD Bielefeld + Kreis Gütersloh, Maren Wierutsch, IFD Kreis Lippe, und Sylvia Rose, IFD Kreis Minden-Lübbecke.

Rechtsgrundlage für die Etablierung der EAA ist der § 185a SGB IX als Bestandteil des Teilhabestärkungsgesetzes. Beauftragt werden die EAA vom LWL-Inklusionsamt Arbeit (Landschaftsverband Westfalen-Lippe). Die Stellen werden aus Mitteln der sogenannten Ausgleichsabgabe finanziert. Die Nähe zu Wirtschaftskammern und Integrationsfachdiensten wurde dabei nicht zufällig vom LWL gewählt, vielmehr soll von den Unternehmenskontakten profitiert und diese mit fachlicher Expertise ergänzt werden. „Gerade in Bezug auf den bestehenden Fachkräftemangel kann betriebliche Inklusion eine Nischenlösung darstellen, weil entsprechendes Potenzial bisher nicht voll ausgeschöpft wurde“, so Stefan Sievers, Hauptgeschäftsführer der IHK Lippe.

Ein Blick auf den Fachkräftereport 2022 der Deutschen Industrie- und Handelskammer verrät, dass der Fachkräfteengpass trotz der angespannten Wirtschaftslage und zunehmend unsicherer Erwartungen weiter zunimmt. Offene Stellen können von mehr als jedem zweiten Unternehmen zumindest teilweise nicht besetzt werden. Mit dem niedrigschwelligen Beratungsangebot der EAA soll dazu beigetragen werden, Inklusion in den Unternehmen zu
(er-)leben und auszubauen, nicht nur im Hinblick auf die Gewinnung und Sicherung von Fachkräften. Der Fokus liegt zugleich auf einem positiveren Betriebsklima und einer gesteigerten Wettbewerbsfähigkeit.

Nützliche Informationen zum Angebot der EAA:
www.eaa-westfalen-lippe.de.

Kontaktdaten: Jennifer Rapier, rapier@detmold.ihk.de, Tel. 05231 7601-657

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WIR Redaktion

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