Flughafen-Feuerwehr absolvierte Ausbildung in Kooperation mit dem Kreis Paderborn
Paderborn – Für eventuelle Notfälle ist der Flughafen Paderborn/Lippstadt jetzt noch besser gerüstet. In Kooperation mit dem Kreis Paderborn absolvierten 40 Mitglieder der Flughafen-Feuerwehr eine Ausbildung zum Notfallhelfer NRW. Die 50 Unterrichtseinheiten beinhalteten eine Erste-Hilfe-Ausbildung, eine sanitätsdienstliche Ausbildung, eine Einweisung in die Frühdefibrillation und ein Fallbeispiel-Training.
Im Rahmen der sanitätsdienstlichen Ausbildung mit Frühdefibrillation bildeten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderen in den Bereichen Anatomie und Physiologie, Herz-Lungen-Wiederbelebung, Schock, Polytrauma und Schädelverletzungen weiter. Zudem vermittelte die intensive Ausbildung wertvolle Informationen zur Puls- und Blutdruckmessung, Blutzuckerkontrolle, Beutel-Masken-Beatmung, Sauerstoffinhalation und -beatmung sowie Stillung von Blutungen mit Notverband. Auch der Einsatz bei Grosschadenslagen war Bestandteil der Maßnahme.
„Dank der hohen Kompetenz unserer Feuerwehrleute waren wir schon immer sehr gut vorbereitet auf mögliche Notfall-Situation. Dank der sehr guten Ausbildung verfügen wir nun über 40 neue Notfallhelfer in unserem Team und haben damit noch mehr Kompetenz gewonnen“, betonen Flughafen-Gesschäftsführer Roland Hüser und der Leiter der Flughafen-Feuerwehr, Roland Kempkensteffen.