Greven – Fiege spendet regelmäßig nicht mehr benötigte IT-Geräte an Bildungs- und Sozialeinrichtungen. Im Januar übergab das Grevener Familienunternehmen 40 Laptops inklusive Zubehör an die Anne-Frank-Realschule in Greven, um die Digitalisierung des Unterrichts zu unterstützen.
Zweites Leben für ausgediente IT-Geräte: Fiege hat 40 Laptops aus dem Unternehmensbestand an die Grevener Anne-Frank-Realschule (AFR) übergeben. Die Geräte sind voll funktionsfähig, finden beim Logistikdienstleister selbst jedoch keine Verwendung mehr. Die AFR wird die Laptops dafür nutzen, den Unterricht digitaler zu gestalten und die Integration von geflüchteten ukrainischen Schülerinnen und Schülern zu erleichtern. Die Wiederaufbereitung der Technik und die Übergabe an die Einrichtungen wurden von der Josef Fiege Stiftung organisiert.
Andreas Sornig, Schulleiter der Anne-Frank-Realschule in Greven, sagt: „Der digitale Unterricht nimmt in der schulischen Arbeit einen immer größeren Stellenwert ein. Wir haben derzeit über 50 ukrainische Kinder an unserer Schule, denen es bedingt durch ihre Flucht aus der Heimat an digitalen Endgeräten fehlt. Wir sind sehr dankbar, dass wir durch die Spende von Fiege weitere Leihgeräte an die Schülerinnen und Schüler ausgeben und ihnen zuhause digitales Arbeiten ermöglichen können.“
Kai Alfermann, Vorstand der Josef Fiege Stiftung, erklärt: „In einem modernen und digital vernetzten Familienunternehmen wie Fiege müssen wir technisch immer auf dem neusten Stand bleiben. Viele Altgeräte sind aber trotzdem noch in einem sehr guten Zustand. Wir freuen uns, dass wir mit den Laptops Kindern und Jugendlichen helfen können und auch im Sinne der Nachhaltigkeit eine prima Lösung für die Zweitverwendung gefunden haben.“
Fiege übergibt regelmäßig ausrangierte Technik an verschiedene Einrichtungen. Neben der Anne-Frank-Realschule haben zuletzt auch die St. Mauritz Kinder- und Jugendhilfe in Münster sowie die Diakonische Kinder- und Jugendhilfe in Bremen eine IT-Spende erhalten.