Stadt Büren stellt Schutzwesten zur Verfügung
Büren – Im Arbeitssicherheitsausschuss wurde im Juni letzten Jahres die Beschaffung von speziellen Schutzwesten für die Mitarbeitenden der Stadt Büren im Außendienst beschlossen.
Aufmerksam geworden durch vergangene Vorfälle in anderen Städten, u. a. auch im Ruhrgebiet, möchte die Stadtverwaltung Büren ihre Beschäftigten präventiv auf Konfliktsituationen mit Gewaltpotenzial vorbereiten. Durch die stichfesten Schutzwesten, deren Qualität im Vorfeld einer sorgfältigen Prüfung unterzogen wurde, sind sie nun bestmöglich für den Ernstfall ausgestattet und geschützt.
Frank Büttner, zuständig für den betrieblichen Arbeitsschutz der Stadt Büren, betont, dass die neue Ausstattung keinesfalls das Gefühl von Angst und Unruhe seitens der Bürgerinnen und Bürger schüren solle. „Vielmehr möchten wir die Sicherheit bei notwendigen Einsätzen, Hausbesuchen oder Einweisungen durch unsere Außendienstlerinnen und -dienstler zu jedem Zeitpunkt gewährleisten“, so Büttner.
Neben den Westen werden die Beschäftigten mit stichfesten Handschuhen ausgestattet. Die Beschaffung von Body-Cams wird derzeit noch vor allem im Hinblick auf das Datenschutzgesetz diskutiert. Auch hier steht die Deeskalation von Störfällen im Vordergrund; die Cams sollen nicht als Provokation empfunden werden.
„Mit den ergriffenen Maßnahmen möchten wir für den Schutz aller Beteiligten sorgen. Gleichermaßen soll das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger gestärkt werden“, schließt Manuel Krenz, Abteilungsleiter Bürgerdienste.