Osnabrück – Zum zweiten Mal brachten am vergangenen Donnerstagabend die Wirtschaftsförderung Osnabrück (WFO) und die Fördergesellschaft der Hochschule Studierende und Unternehmen in ungewöhnlicher Atmosphäre zusammen. „Typisch Osnabrück – Das Campusquiz“ war der Titel der Veranstaltung, zu der die Organisatoren in die Caprivi Lounge direkt auf dem Campus eingeladen hatten. Acht Unternehmen und mehr als 20 Studierende waren der Einladung gefolgt.
In wechselnden Teams traten die Teilnehmenden bei dem Kneipenquiz gegeneinander und miteinander an. Die Aufgaben setzten dabei oftmals voraus, dass die Gruppen gemeinsam zu Lösungen finden mussten, beispielsweise bei Schätzfragen oder besonders kniffligen Fragen. So galt es unter anderem, Geräusche Osnabrücker Stadtteilen zuzuordnen oder besondere Landmarken Osnabrücks richtig auf der Stadtkarte zu verorten. Zwischen den einzelnen Quizrunden gab es zudem Gelegenheit zum Netzwerken.
„Wir haben im Vorfeld dafür gesorgt, dass die Studierenden und Unternehmen perfekt zusammenpassen“, erklärt Ingmar Bojes, bei der WFO für die Fachkräfte-Initiative Typisch Osnabrück verantwortlich. „Der klare Schwerpunkt dieser Ausgabe lag auf IT-Studiengängen, die auch fast 90 Prozent der Teilnehmenden ausmachten. Besonders gefreut hat uns, dass sowohl Universität als auch Hochschule mit Studierenden vertreten waren“, so Bojes weiter. Durch den spielerischen Ansatz hätten nicht nur alle Teilnehmenden einen sehr kurzweiligen Abend gehabt, sondern die Unternehmen hätten auch gleich wichtige Skills wie Teamgeist und Auffassungsgabe bei den Studierenden live erleben können.
„Als hilfreich hat sich die Kopplung an die Karrieremesse CHANCE erwiesen, deren Abschluss wir mit dem Campusquiz gebildet haben“, erläutert Jan Lukaßen von der Fördergesellschaft der Hochschule. „Der besondere Reiz des Formats selbst bleibt die ungezwungene Atmosphäre und die Gelegenheit, sich über die Dauer von mehr als drei Stunden besser kennenzulernen.“
„Wir haben gesehen, dass das Format sehr gut funktioniert und sowohl bei den Unternehmen als auch den Studierenden auf fruchtbaren Boden fällt“, sagt Bojes. „Das wollen wir natürlich auf jeden Fall weiter ausbauen, denn es bietet uns die Möglichkeit, hier in Osnabrück ausgebildete Fachkräfte auch weiter an die Region zu binden und hier zu halten.“