Die Auszubildenden Cedric Groppe und Jan-Paul Fledderjohann erklären Schülern die Aufgaben und den Ausbildungsverlauf des Industriekaufmanns (Foto: WINDMÖLLER & HÖLSCHER KG)
Die Auszubildenden Cedric Groppe und Jan-Paul Fledderjohann erklären Schülern die Aufgaben und den Ausbildungsverlauf des Industriekaufmanns (Foto: WINDMÖLLER & HÖLSCHER KG)

Auszubildende geben Einblicke in ihr Berufsleben

Die Windmöller & Hölscher Academy begeisterte am Tag der Ausbildung rund 260 Besucher in ihrem Werk in Lengerich. An drei Tagen konnten Interessierte den Maschinenbauer und dessen Ausbildungsangebote kennen lernen.

Rund 180 Schülerinnen und Schüler besuchten an den ersten beiden Tag den Maschinenbauer. Am dritten Tag folgten weitere 80 Ausbildungsinteressierte der Einladung, den Weltmarktführer kennenzulernen. Im Fokus standen dabei die technischen und kaufmännischen Berufe sowie duale Studiengänge. Das Unternehmen bietet jedes Jahr Stellen für Auszubildende und duale Studierenden an – für 2023 sucht W&H ca. 40 neue Auszubildende. Damit gehört es zu den größten Ausbildern in der Region.


Beim Tag der Ausbildung setzte W&H auf persönliche Kontakte zwischen Auszubildenen und Interessenten. Erste Eindrücke vom Berufsalltag bot ein geführter Rundgang durch die Ausbildungseinrichtung, das Technikum und die Fertigungs- und Montagehallen. An Informationsständen erklärten Auszubildende ihre Fachbereiche und teilten ihre Erfahrungen aus dem Berufsalltag. Mit Praxisbeispielen wurden die Aufgaben der unterschiedlichen Berufe veranschaulicht

Die technischen Produktdesigner und Systemplaner präsentierten beispielsweise CAD-Programme, mit denen sie 3D-Konstruktionen erstellen. Auch laufende Maschinen zur Herstellung flexibler Verpackungen stellten die angehenden Fachkräfte vor. Selbst Hand anlegen konnten die Besucher in den Ausbildungswerkstätten, in denen eine Elektro- und Pneumatikschaltung verdrahtet oder Schlüsselanhänger graviert wurden.


Unterstützt wurde die W&H Academy am Tag der Ausbildung vom zdi-Zentrum Kreis Steinfurt. zdi steht für „Zukunft durch Innovation“. Die Gemeinschaftsoffensive des Landers NRW fördert die Nachwuchsarbeit in den technischen und naturwissenschaftlichen Berufen. Ebenfalls unterstützte die Bundesagentur für Arbeit – sie bot vor Ort eine Berufsberatung an.

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WIR Redaktion

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