Gisela Horstmann, Andreas Jaspers, Daniel Lüttmann, Ingo Niehaus (v.l.n.r.) - Foto: EWG

Blick hinter die Kulissen

EWG besichtigt Erweiterungsbau von Lüttmann Werkzeugmaschinen-Vertriebs GmbH. Anlässe für einen Unternehmensbesuch gibt es viele. Besonders schön ist es, wenn eine Investition fertiggestellt ist und gemeinsam besichtigt werden kann. Der Familienbetrieb Lüttmann Werkzeugmaschinen-Vertriebs GmbH ist seit 35 Jahren als Ausrüster für Industrie und Handwerk in Rheine und Umgebung tätig. Seit 1985 bietet das Unternehmen innovative Technologien, Produkte und Serviceleistungen aus den Bereichen Werkzeughandel, Zerspanung, Druckluft- und Schweißtechnik sowie Arbeitsschutz. Mittlerweile beschäftigt Lüttmann, seit 2006 in neuen Betriebsräumen an der Röntgenstraße im Güterverkehrszentrum, rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.  Zudem bildet Lüttmann den eigenen Nachwuchs aus, zurzeit sind es fünf Auszubildende in diversen Berufen. Durch die Betriebserweiterung wird auch erstmalig ein Fachlagerist (m/w/d) ausgebildet.

„Durch unser engagiertes Team, unsere Serviceleistungen und unsere hohe Lagerverfügbarkeit sind wir eng mit der regionalen Wirtschaft verbunden. Hier liegen unsere besonderen Stärken!“, betont Geschäftsführer Daniel Lüttmann. „Wir stellen uns immer wieder neu auf und bieten Produkte und Leistungen aus einer Hand, um für unsere Kunden die Wege kurz und einfach zu halten. Aktuell im Fokus stehen unsere flexiblen Ausgabesysteme, die bei unseren Kunden als Verwaltungs- oder als Produktausgabesysteme direkt in der Fertigung platziert werden.“, ergänzt Andreas Jaspers, ebenfalls Geschäftsführer im Unternehmen. „In Kürze werden Kunden an der Dunlopstraße die bestellte Ware an einem Automaten bequem auch nach Dienstschluss abholen können!“

Ingo Niehaus, EWG-Geschäftsführer, tauscht sich gemeinsam mit EWG-Wirtschaftsförderin Gisela Horstmann im Gespräch mit Lüttmann und Jaspers über die Unternehmensentwicklung, über Zahlen und Fakten des Unternehmens, aber auch über problematische Entwicklungen wie die Erhöhung von Materialpreisen und Lieferengpässen aus. „Der Ausbau des wichtigen Knotenpunktes an der A30 ist ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig eine funktionierende Infrastruktur für die Wirtschaft ist. Ich freue mich, dass sich das Unternehmen Lüttmann auch am „Beschleunigungsprojekt der Baustelle“ beteiligt, um die Bauphase und die Beeinträchtigungen zu minimieren“, so Niehaus. „Aufgrund der Marktentwicklung werden kurzfristige Lieferkapazitäten extrem wichtig. Hier setzt der Hallenneubau an, der Platz für neue Serviceleistungen und Lagermöglichkeiten bietet und somit die Unternehmensentwicklung stärkt!“ Niehaus und Horstmann gratulieren dem Lüttmann-Team zur Betriebserweiterung und freuen sich, mit der bereitgestellten Gewerbefläche die Basis für weitere Entwicklungsperspektiven des Familienbetriebes setzen zu können.

Lüttmann investiert weiterhin zukunftsorientiert. 20 neue Elektro-Ladesäulen und die Erweiterung der Photovoltaikanlage mit Speicherkapazität ermöglichen die Umstellung des Fuhrparks auf Elektromobilität. Das Thema Nachhaltigkeit ist für das Unternehmen wichtig, so beteiligt es sich aktuell an der Ökoprofit-Runde des Kreises Steinfurt. In diesem Zusammenhang untersucht das Unternehmen die Umstellung auf eine Brennstoffzelle für Wärme und Energie.

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WIR Redaktion

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