Zu Beginn des Jahres durfte die Venschott Fenstersysteme GmbH gleich fünf Jubilare feiern. Groß gefeiert werden konnte zwar nicht, aber alle Jubilare erhielten von der Geschäftsführung einen Präsentkorb sowie eine Gratifikation als Anerkennung für das jahrelange Engagement überreicht.
Auf 45 Jahre Betriebszugehörigkeit bringt es allein Wilfried Schwandt. Nach einem Schülerpraktikum bei Venschott absolvierte er auch seine Ausbildung zum Tischler beim Fensterbauer und blieb dem Unternehmen treu. Heute ist der 61-Jährige als Maschinenführer in der Produktion im Bereich der Verglasung tätig. Mit ihrem Einstieg ins Unternehmen im Jahr 1990 können sich Gerald Kortüm (61) und Christian Rawe (54) beide über jeweils 30 Jahre bei Venschott freuen. Kortüm ist in der Montage als Kolonnen-Vorsitzender tätig, während Rawe in der Produktion als Maschinenführer am Bearbeitungszentrum arbeitet. Seit 25 Jahren ist Reinhard Kock im Unternehmen. In der Produktion ist der Zubehörschnitt die Wirkungsstätte des 59-Jährigen. Jüngste Jubilarin im doppelten Sinn ist Nicole Labenz. Sie ist seit zehn Jahren bei Venschott und leitet als Assistentin der Geschäftsführung auch die Rechnungsabteilung.
„Auf unserer Webseite steht, dass wir nicht nur Kolleginnen und Kollegen suchen, sondern Menschen, die zur Venschott-Familie gehören möchten. Und genau so leben wir das hier auch. Lange Betriebszugehörigkeiten und eine geringe Fluktuation sind bei uns zwar keine Seltenheit, jedoch wissen wir sie in jedem Einzelfall sehr zu schätzen“, bestätigt Justin Venschott, der das Unternehmen selbst mit seinem Bruder Frederik Venschott bereits in der vierten Generation leitet. Gemeinsam haben die Brüder die Geschäftsleitung von Vater Manfred Venschott übernommen und führen das „Traditionsunternehmen mit Zukunft“ in dieselbige. Rund 60 Mitarbeiter arbeiten aktuell beim Fensterbauer an der Bövemannstraße 2e in Greven. Und es dürfen gerne mehr werden, denn das Unternehmen will weiter wachsen.