Die maßgeblich für die Küchenmöbelindustrie tätige Ninkaplast GmbH (Bad Salzuflen) hat auf einhelligen Beschluss der Gesellschafterfamilie Wulf die planmäßige Nachfolge in der obersten Führungsebene initiiert: Dr. Johann-Peter Wulf, der Urenkel des Firmengründers August Wulf, übernimmt zum 17. August die Stabstelle „Strategische Projekte“ und wird Mitglied der Geschäftsleitung. Später ist die Bestellung als Geschäftsführer vorgesehen, was die langfristige Fortführung des Familienunternehmens sichert.
Der Gesellschafterkreis der Familie Wulf hatte sich seit langem zur Fortführung des Unternehmens in persönlicher Verantwortung bekannt. Derzeit wird Ninka von den Geschäftsführern Klaus Henning Wulf und Ralf Priefer erfolgreich geführt. Mit dem Firmeneintritt von Johann-Peter Wulf zum 17.8.2020 wird nun die Nachfolge an der Unternehmensspitze vorbereitet.
Der Sohn des Familienoberhauptes Klaus Henning Wulf wurde 1986 geboren. Er hat zwei Schwestern, die ebenfalls dem Gesellschafterkreis angehören. Nach Abschluss seines kaufmännischen Studiums an der WHU Otto Beisheim School of Management mit Sitz in Vallendar bei Koblenz und Promotion als Betriebswirt an der RWTH in Aachen war Johann-Peter Wulf zehn Jahre bei der Unternehmensberatung McKinsey verantwortlich tätig.
Mit dieser fachlichen Expertise und seiner hervorragenden Vernetzung auf regionaler und internationaler Ebene übernimmt er ab August nun die Leitungsposition „Strategische Projekte“ bei Ninka und berichtet direkt der Geschäftsführung. Zugleich ist er Mitglied der Geschäftsleitung und lernt so während der Vorbereitung auf weitergehende Führungsaufgaben alle Entscheidungsabläufe bzw. Verantwortungsträger unmittelbar kennen.
Mit diesem Vorhaben demonstriert der Ninka-Gesellschafterkreis seine feste Absicht, für das mittelständische Unternehmen mit über 60 Jahren Erfahrung in der Kunststoffformgebung sowie Oberflächenveredelung auch weiterhin die persönliche Verantwortung zu übernehmen sowie die erarbeitete marktführende Stellung des Hauses langfristig aktiv auszubauen. Derzeit beschäftigt das lippische Unternehmen rund 300 Mitarbeiter.