Bild von mohamed Hassan auf Pixabay
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Anzeige: Wie wähle ich den richtigen Shop aus?

Wer in den Bereich des Online-Handels einsteigen möchte, für den ist die Wahl des richtigen Shop-Systems ein wichtiger Faktor. Die passende Lösung für die eigenen individuellen Anforderungen auszuwählen, ist nicht immer leicht. In diesem Artikel geht es darum, was E-Commerce ist, welche E-Commerce-Lösungen es gibt und was die Vorteile sind.

Was ist E-Commerce?

E-Commerce bedeutet übersetzt „elektronischer Handel“. Gemeint ist ein Handel, der im Internet stattfindet. Das beinhaltet nicht nur den Verkaufsprozess an sich, sondern auch Dinge wie Service oder Zahlungsprozess.

Welche E-Commerce-Lösungen gibt es?

Bevor sich ein Unternehmen für ein Shop-System entscheidet, muss klar sein, welche Kriterien überhaupt relevant sind. Nicht jeder benötigt für sein Vorhaben ein teures, komplexes Shop-System. Wer sich unsicher ist, kann sich an eine E-Commerce-Agentur wenden und sich dort beraten lassen. Folgende Fragen sollten sich Unternehmen stellen, bevor sie sich für eine Lösung entscheiden:

  • Welche Kriterien sind für das Unternehmen relevant?
  • Wie hoch ist der Kostenaufwand?
  • Wie hoch ist der erwartete Bestellumfang?
  • Hat jemand im Unternehmen die nötige Kompetenz?
  • Ist genug Budget für eine E-Commerce-Agentur vorhanden?

Kleine Unternehmen mit einem geringen Warenangebot benötigen kein komplexes Shop-System. Im Internet finden sich zahlreiche Möglichkeiten, wie jeder mit ein paar wenigen Klicks einen eigenen Online-Shop erstellen kann. Die gängigsten Varianten sind:

  • Miet-Shops
  • Open Source Shop-Systeme
  • kostenlose Shops
  • Saas-Shops

Miet-Shops

Miet-Shop-Systeme bieten ein vorgefertigtes System mit fertigen Layouts. Der Nutzer muss sich lediglich für eines entscheiden und kann danach sofort loslegen. Der Name Miet-Shop kommt daher, da Nutzer für die Nutzung jeden Monat eine Miete für den Shop zahlen müssen. Bei den meisten Anbietern sind das zwischen 10 und 30 Euro pro Monat.

Die Einrichtung ähnelt der von typischen Homepage-Baukästen. Programmierkenntnisse sind nicht nötig. Social-Media-Kanäle lassen sich mit wenigen Klicks integrieren.

Miet-Shop-Systeme sind automatisch für mobile Endgeräte optimiert. Das ist wichtig, da ein großer Teil des Datenverkehrs heute über Smartphones oder Tablets läuft.

Open Source Shop-Systeme

Diese Systeme bieten dem Nutzer lediglich ein kostenloses Grundgerüst. Erweiterungen und Plug-Ins sind dagegen kostenpflichtig. In der Basisversion sind weder Kundenbetreuung noch Wartung enthalten.

Bekannte Anbieter solcher Systeme sind beispielsweise Magento oder Shopware. Für die Einrichtung sind Programmierkenntnisse notwendig. Für Laien eignen sie sich daher nicht. Eine E-Commerce-Agentur kann mit diesen Systemen hochkomplexe Shops erstellen.

Kostenlose Shops

Diese sind komplett kostenlos und meistens als Plug-In für ein CMS (Content-Management-System) wie beispielsweise WordPress verfügbar. Ein bekanntes Beispiel für ein kostenloses Shop-System ist WooCommerce. Für die Installation ist allerdings eine eigene Domain notwendig.

Saas-Shops

Saas steht für „Software as a Service“. Es gibt viele solcher Systeme, die sich für professionelles E-Commerce eignen. Die Nutzer zahlen eine Gebühr und müssen sich dafür nicht um den Betrieb und die Infrastruktur kümmern. Ein bekanntes Beispiel ist Shopify.

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