Der erste Eindruck zählt – Dieser Satz löst bei vielen Berufseinsteigern Bedenken aus. Denn aus Unerfahrenheit heraus, greifen manche Berufseinsteiger zum falschen Outfit. Dies bleibt den Kollegen und vor allem der Führungsetage auf Dauer im Kopf. In Bruchteilen von Sekunden werden Menschen Sie analysieren, versuchen einzuordnen und sich ein Urteil über Sie erlauben. Dies ist ein natürlicher Mechanismus des Gehirns, um zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Als unsere Instinkte und Triebe noch für den Fortbestand der menschlichen Rasse beitrugen, war dieses schnelle Kategorisieren überlebensnotwendig.
Nun stellen Sie sich sicherlich die Frage, wie Ihnen Ihr erster Tag im neuen Beruf gelingt. Und bevorzugt, welche Fauxpas bei der Kleiderwahl nicht unterlaufen sollten.
Vor dem ersten Tag – Rücksprache halten
Treten Sie nicht in einen Beruf wie den des Bankkaufmanns, Versicherungsangestellten oder Anwalts ein, ist Ihnen eventuell nicht bewusst, ob ein Anzug Pflicht im Büro ist. Dies lässt sich jedoch einfach herausfinden, indem Sie zunächst einmal bei Ihrem Bewerbungsgespräch schauen, wie sich Ihre Interviewpartner kleiden. Tragen die Gegenüber Anzug und Krawatte oder genügt auch ein lockeres Hemd mit Jeans und feinen Schuhen?
Sollten Sie auf unterschiedliche Charaktere treffen, deren Kleidungsstil sich nicht vereinheitlichen lässt, gibt es immer noch die Möglichkeit der Rückfrage. Niemand wird Ihnen böse sein, wenn Sie sich nach der Zusage zu Ihrem ersten Angestelltenverhältnis informieren, welche Kleidung gewünscht ist. Dies zeigt, dass Sie sich Gedanken machen und das Unternehmen bestens repräsentieren möchten.
Die richtigen Accessoires runden das Outfit ab
Nicht nur die Damenwelt rundet Ihr Outfit mit ein paar Accessoires ab. Bei den Herren eignen sich hierbei Armbanduhren. Gerade für Berufsanfänger ist es schwer, sich eine teure, hochwertige Uhr zuzulegen. Doch Sie müssen sich nicht sorgen, denn es gibt Uhren unter €2000, die Ihr Outfit perfektionieren. Achten Sie darauf, dass die Uhr Seriosität und Klasse widerspiegelt. Das Armband sollte farblich sowie in der Wahl des Materials zum Anzug passen.
Kombinieren Sie Ihre Uhr zu einem schicken Anzug, gilt es die Uhr dezent mit dem Anzug verschmelzen zu lassen. Stilsicher ausgewählte Uhren lenken zum einen nicht zu sehr von dem Erscheinungsbild des Anzuges ab. Eine klassische Drei-Zeiger-Uhr eignet sich hierbei perfekt. Das Uhrwerk überzeugt durch Flachheit, sodass es unauffällig unter den Hemdärmeln verschwindet, wenn Sie dies wünschen.
Sollten Sie von der klassischen Drei-Zeiger-Uhr abweichen möchten, gilt es das Armband in einem dunklen Farbton zu wählen. Somit wirkt die Gesamterscheinung der Uhr immer noch sehr elegant, mit einem geringen Hauch von Extravaganz.
Von Business- und Business-Casual-Looks
Da es in der Berufswelt klare Begriffe für den Kleidungsstil gibt, wird Ihnen eine Rückfrage bezüglich des Kleidungsstils sicherlich das Ergebnis „Business Wear“ oder „Casual-Business-Wear“ einbringen. Nun gilt es diese beiden Begriffe klar voneinander zu trennen und zu wissen, was sich dahinter verbirgt. Die klassische Business Wear bietet Ihnen einen sehr genauen Leitfaden zur Auswahl der Kleidung. So sollten Sie zunächst einmal darauf achten, nur dann einen sehr dunklen oder gar schwarzen Anzug zu tragen, wenn Ihre Position dementsprechend hoch ist. Denn je höher Ihre Position im Unternehmen, desto dunkler sollte die Farbwahl des Anzuges ausfallen. Zum Anzug kombinieren Sie eine Krawatte, die in schlichtem Design gehalten werden sollte. Der Business-Casual-Look für Männer ist etwas lockerer gestaltet.