Mit Kunden ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen, das war schon immer einer der wichtigsten Aspekte bei den Messeauftritten von Phoenix Contact. Nach der Absage der Hannover Messe war daher klar, dass ein neues Format ins Leben gerufen werden musste. Innerhalb von nur sechs Wochen entstand ein digitaler Auftritt, auf dem sich in den letzten drei Wochen mehr als 8100 nationale und internationale Besucher über die Neuheiten informiert haben.
Das Programm reichte von der Produktpräsentation auf einem virtuellen Messestand bis zu einer mehrtägigen Konferenz mit Videos von Expertenrunden, Interviews und Vortragsreihen. In Live-Chats standen Spezialisten jederzeit als Ansprechpartner für die Besucher zur Verfügung. Das Konzept ging auf, die Erwartungen wurden übertroffen. Frank Stührenberg, CEO Phoenix Contact: „Wir hatten weit mehr registrierte Besucher, als wir uns in unseren Berechnungen erhofft hatten.“ Und fügt hinzu „Die Kundenresonanz war überwältigend. Wir haben zahlreiche Rückmeldungen erhalten, die von dem Format begeistert waren. Und der Global Player Bosch hat die Phoenix Contact Dialog Days als Benchmark herangezogen. Damit ist die Veranstaltung zum Maßstab in der Branche geworden. Hier haben wir ein wirklich innovatives Format geschaffen. Mein Dank gilt insbesondere den Mitarbeitenden, die dies tatkräftig unterstützt haben.“
Rund 2.100 Interessierte besuchten den deutschen Teil der Veranstaltung, der vom 20.bis 30. April online war. Knapp 1.000 Teilnehmer nutzen die Chat-Funktion, in der Fragen der Kunden direkt beantwortet wurden. Für die Angebote der Konferenz interessierten sich mehr als 1.300 Besucher.
Bei der internationalen Konferenz in englischer Sprache, die vom 27. April bis zum 8. Mai stattfand, besuchten sogar 6.100 Teilnehmer die virtuelle Messe und 3.650 von ihnen die Themen-Konferenz. Für die internationalen Besucher gab es zusätzlich virtuelle Messerundgänge in acht Sprachen. Allein bei den Führungen in englischer, spanischer oder russischer Sprache waren jeweils mehr als 100 Besucher dabei. Die 19 Tour Guides kamen neben Deutschland aus den Tochtergesellschaften des Unternehmens in China, Polen, USA, Argentinien, Brasilien und Mexiko. Somit konnte ein weiterer Vorteil des digitalen Formats ausgespielt werden: Die Chats wurden mit 22 Stunden fast rund um die Uhr betreut.