Wie der lokale Büromöbelhersteller ASSMANN bereits erkannt hat, gehört zu nachhaltigen Arbeitswelten nicht nur das Umweltmanagement innerhalb des Unternehmens, sondern auch der Umgang mit den Mitarbeitern. Ergonomische Arbeitsplätze sind dabei nur der Anfang. Auch Aspekte wie flexible Arbeitszeitmodelle und attraktive Arbeitsumgebungen gewinnen zunehmend an Bedeutung, besonders bei jungen, qualifizierten Bewerbern. Die Arbeitsumgebung umfasst aber nicht nur den Schreibtisch. Ein Ort, der bei der Büroplanung gerne vergessen wird, ist die Küche. Dabei kommt ihr eine besondere Bedeutung zu. Sie hat nicht nur einen rein praktischen Nutzen, sie dient den Mitarbeitern auch als Ort der Erholung und des Austauschs – mitunter auch kreativer Art. Umso wichtiger ist es, der Küche bei der Büroplanung besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
Bei der Wahl der Küchengeräte und der Ausstattung spielt die Unternehmensgröße eine wichtige Rolle. Während für kleine Unternehmen eine herkömmliche Filtermaschine vielleicht ausreicht, macht sich ab einer zweistelligen Mitarbeiterzahl ein Kaffeevollautomat bezahlt. Ein solcher muss nicht einmal unbedingt gekauft werden. Leasing-Anbieter wie das Osnabrücker Unternehmen „Kaffee Partner“ verleihen hochwertige Geräte. Ein weiterer Vorteil: Die technische Wartung ist in der Regel inbegriffen. Es empfiehlt sich, auch die Anzahl an Kühlschränken, Mikrowellen und Geschirrspülern auf die Zahl der Mitarbeiter abzustimmen. So beugt man Unstimmigkeiten oder langen Wartezeiten vor.
Gibt es viele Teeliebhaber im Büro, reicht ein Wasserkocher unter Umständen nicht aus. Intelligente Wassersysteme können diese sogar ganz überflüssig machen. Der Hersteller Grohe bietet mit „Grohe Red“ ein Wassersystem, das auf Knopfdruck kochend heißes Wasser liefert. Warteschlangen am Wasserkocher gehören damit der Vergangenheit an. Zudem gibt es Systeme, die das Leitungswasser mit Kohlensäure versetzen und somit – eine gute Wasserqualität vorausgesetzt – eine nachhaltige Alternative zum Getränkelieferanten darstellen.
Wie bei der privaten Küche sollte auch bei der Büroküche ausreichend Stauraum eingeplant werden. Bei der Kalkulation sollten für jeden Mitarbeiter mindestens ein Glas sowie ein Satz Geschirr und Besteck eingeplant werden. Außerdem empfiehlt es sich, ausreichend Platz für Blumenvasen, Pfannen, Töpfe und Vorräte einzukalkulieren. Schließlich müssen auch Dinge wie Kaffeebohnen, Teebeutel, Küchenrollen und Reinigungsmittel verstaut werden.
Auch die Zubereitung kleiner Snacks kann im Büro zum Problem werden, wenn mehrere Mitarbeiter zur selben Zeit ihren Hunger stillen möchten. Damit es auch hier nicht zu Missstimmung und unnötigen Verzögerungen kommt, sollten die Arbeitsflächen ausreichend groß sein. Multifunktionale Flächen sind besonders vorteilhaft. Kücheninseln beispielsweise können zusätzlichen Stauraum schaffen und zur Zubereitung von Speisen sowie als weitere Sitzgelegenheit genutzt werden.
Im Idealfall sollte die Büroküche nicht nur ausreichend, sondern auch verschiedene Sitzgelegenheiten bieten. Gruppen von Esstischen erlauben es den Mitarbeitern gemeinsam zu essen. Stehtische oder eine Kücheninsel mit Barhockern sind ideal für eine Kaffeepause oder den gemeinsamen Drink nach Feierabend. Für eine entspannte Atmosphäre zum Wohlfühlen sorgen eine große Couch oder mehrere Sessel.