Frosch Sportreisen betreibt sein bereits fünftes Hotel klimaneutral. Neben vier weiteren Hotels in Österreich und der Schweiz machen Gäste des Spezialreiseveranstalters aus Westfalen nun auch im Frosch Sportclub Carlton im schweizerischen Crans Montana klimafreundlich Urlaub.
Dazu unterstützen die Frösche ein Klimaschutzprojekt im peruanischen Regenwald, über das Treibhausgas-Emissionen ausgeglichen werden, die vor Ort nicht vermeidbar sind. Grundsätzliches Ziel sei es zwar, in allen Frosch Sportclubs durch klimafreundliche Maßnahmen Emissionen aus Bereichen wie Energieverbrauch, Textilreinigung oder Gastronomie zu vermeiden oder wenigstens zu reduzieren. Im Sportclub Carlton sei dies aber besonders herausfordernd, so Frosch-Nachhaltigkeitsbeauftragter Sebastian Rosendahl: „Emissionsvermeidung und -reduktion ist in einem historischen Gebäude wie dem Carlton, das in den 1930er Jahren als Nobelhotel gebaut wurde, besonders schwer. Die Infrastruktur setzt unserem Bemühen an vielen Stellen Grenzen. Deshalb ist uns der Emissionsausgleich über Zertifikate hier ein besonderes Anliegen.“
Mit dem peruanischen Klimaschutzprojekt wollen die Münsteraner Frösche ökologisch, ökonomisch und sozial Positives in einem Land bewirken, in das der Pauschalveranstalter ebenfalls Reisen anbietet. Das ausgewählte Klimaschutzprojekt liegt in der Region Madre de Dios im Vilcabamba-Amboró Korridor. Hier wird ein 100.000 ha großes Waldstück in einem Gebiet mit der weltweit höchsten biologischen Vielfalt vor Abholzung und Zerstörung geschützt. Neben bedrohten Arten wie dem Mahagoni-Baum, Jaguar, Puma, Brüllaffen, Ara oder der Boa leben hier auch mehrere indigene, teils unkontaktierte Völker. Das nach dem Verified Carbon Standard (VCS) auf CCBS Gold Level zertifizierte Projekt stellt 4.000 Hektar Wald unter strengen Naturschutz, die restliche Fläche wird nachhaltig bewirtschaftet. „Mit dem Projekt wollen wir nicht nur zum Erhalt einer der wichtigsten Kohlenstoffsenken der Erde sowie des Artenreichtums beitragen. Über umfassende soziale Aktivitäten für die Menschen in der Region, beispielsweise in Form von Umweltbildung an Universitäten und Schulen sowie Workshops in den Gemeinden und die Schaffung von Arbeitsplätzen leistet das Projekt auch einen wichtigen sozialen Beitrag in einem unserer Reiseziele“, erklärt Rosendahl die Projektauswahl.
Bereits seit 2015 betreibt Frosch Sportreisen seine Zentrale in Münster sowie den Frosch Sportclub Wilder Kaiser in Westendorf (Österreich) klimaneutral. Seit 2017 werden zudem die Frosch Sportclubs Arlberger Hof und Thuiner in Österreich sowie der Frosch Sportclub Onu in der Schweiz klimaneutral betrieben. Jährlich werden dafür rund 1.100 Tonnen Treibhausgas-Emissionen ausgeglichen. Zudem unterstützt der Reiseveranstalter seine Gäste bei der klimafreundlichen Anreise mit Bus und Bahn und weitet auch darüber hinaus sein Engagement für mehr Nachhaltigkeit kontinuierlich aus. Entwicklungshilfeprojekte in Afrika und Asien unterstützen die Münsteraner genauso wie den CO2-Ausgleich bei Flugreisen der Frosch-Gäste oder den Einsatz regionaler und Bio-Produkte in den eigenen Küchen.
Alle Informationen zum Nachhaltigkeits-Engagement von Frosch Sportreisen finden Sie hier.
Frosch Sportreisen ist Spezialveranstalter für Sport- und Aktivreisen mit Fokus auf Reisezielen abseits des Massentourismus in exklusiven Unterkünften, einer umfangreichen Betreuung durch speziell ausgebildete Reiseleiter und Sportanimateure sowie diesem speziellen Frosch-Gefühl, das zwanglos individuelle Reisen und gemeinsame Gruppen-Erlebnisse vereint. Die Zielgruppen sind Familien, Paare, Singles und Alleinreisende im Alter zwischen 30 und 55 Jahren. Das Unternehmen wurde 1984 gegründet und beschäftigt heute rund 50 Festangestellte in der Zentrale in Münster sowie mehr als 500 Mitarbeiter an den Urlaubsorten. Im Jahr 2018 erreichte Frosch mit rund 30.500 Gästen einen Umsatz von über 30 Millionen Euro. Der Unternehmensname ist aus den Namen der Geschäftsführer Volker Frost und Holger Schweins entstanden.