Osnabrück. Die Köster Holding AG firmiert ab sofort als Europäische Aktiengesellschaft. Als führendes Familienunternehmen der Bauindustrie strebt die Köster Holding SE damit vor allem den Abbau von Hürden bei der Kooperation mit internationalen Partnern an.
Mit dem Wechsel der Rechtsform von der deutschen zur Europäischen Aktiengesellschaft trägt das 1938 gegründete Familienunternehmen, einer der führenden Anbieter der Bauindustrie im Hoch- und Tiefbau sowie im Tunnelbau der erfolgreichen Entwicklung der vergangenen Jahre Rechnung. Carsten Knoth, Vorstand Finanzen, Controlling und IT bei der Köster Holding SE, fasst die Hintergründe, Ziele und Chancen zusammen: „Die seit 2004 mögliche europäische Aktiengesellschaft verkörpert ein wichtiges Element der Harmonisierung europäischen Rechts. Sie entspricht unserem unternehmerischen Selbstverständnis, insbesondere mit unseren europäischen Aktivitäten im Tunnelbau, der damit verbundenen Arbeit in Arbeitsgemeinschaften sowie den zunehmend engen Partnerschaften mit internationalen Nachunternehmern und Bauzulieferern.“
Positionierung der Marke Köster
Die supranationale Rechtsform unterstütze das Unternehmen bei der Optimierung der Wertschöpfungsketten, dem Abbau nationaler Schranken, der Gewinnung europäischer Experten und der Positionierung der Marke Köster. „Von dieser Stärkung werden mittel- und langfristig vor allem auch unsere Kunden profitieren“, so Knoth.
Die Firmierung als Europäische Aktiengesellschaft folgt der abgeschlossenen markenstrategischen und organisatorischen Neuausrichtung der Köster Holding SE. Seit
dem 1. Januar 2019 tritt der Bau-Komplettanbieter bundesweit einheitlich mit der Marke Köster im Hoch- und Tiefbau und mit der Marke Baresel im Tunnelbau auf. Die Zukunftsstrategie der Unternehmensgruppe umfasst darüber hinaus die Ausweitung des regionalen Standortnetzes und die weitere Spezialisierung des Produktangebots.
www.koester-bau.de