Osnabrück. Oft sind es doch die kleinen Gesten, mit denen sich so viel Größeres bewegen lässt. Das gilt auch für die Registrierung als Stammzellenspenderin oder -spender. Im Rahmen des internationalen HLB Community Day engagierte sich jetzt auch die Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei HLB | Dr. Klein, Dr. Mönstermann und Partner mbB für den Kampf gegen den Blutkrebs und warb mit einer firmeninternen Registrierungsaktion für die Stiftung „Hilfe für Petra und andere“ und mehr gesellschaftliches Engagement für die DKMS (ehemals Deutsche Knochenmarkspenderdatei).
Gegründet wurde die Stiftung „Hilfe für Petra und andere“ Ende 1992 aus einer Unterstützungsaktion für die 14-jährige Gymnasiastin Petra heraus, für die die Suche nach einem Stammzellenspender leider ohne Ergebnis blieb. Der „Community Day“ ist eine Initiative des weltweit agierenden Netzwerks HLB International mit Sitz in London, das in diesen Tagen sein 50-jähriges Bestehen feiert und zu dem auch HLB Deutschland mit derzeit 22 Mitgliedsgesellschaften zählt. In Kanzleien rund um den Globus nehmen sich die Partner und Mitarbeiter einen Tag lang Zeit, um sich in und für soziale Projekte an ihrem Standort zu engagieren.
Engagement am HLB Community Day
HLB | Dr. Klein, Dr. Mönstermann und Partner rief daher alle Mitarbeiter dazu auf, sich bei der Stammzellspenderdatei der DKMS zu registrieren. Über mehrere Stunden wurden an den Standorten in Osnabrück und Georgsmarienhütte Abstriche der Wangenschleimhaut genommen, vorschriftsmäßig für den Transport vorbereitet und schließlich an die DKMS versendet. „Für unser Engagement am HLB Community Day war uns besonders daran gelegen, ein Projekt mit einer entsprechenden Bedeutung für unsere Gesellschaft auszuwählen. Wir haben uns für die Unterstützung der Stiftung ‘Hilfe für Petra und andere‘ entschieden, weil wir so hoffentlich etwas bewegen und Menschen, die mit so einer schweren Krankheit ringen, Hoffnung schenken können“, erklärte Sandra Hermsmeyer, Marketing Managerin bei HLB | Dr. Klein, Dr. Mönstermann und Partner mbB.
Und das Engagement von HLB | Dr. Klein, Dr. Mönstermann und Partner fand große Anerkennung: „Über die Anfrage von HLB | Dr. Klein, Dr. Mönstermann und Partner haben wir uns sehr gefreut und die Organisatorinnen und Organisatoren mit allen nötigen Materialien und Informationen zur Durchführung der Registrierungsaktion gerne unterstützt“, bedankte sich auch Heinz Schröder, Geschäftsführer bei der Stiftung „Hilfe für Petra und andere“, der die Durchführung der Registrierung auch aktiv begleitet hatte, für den Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei HLB | Dr. Klein, Dr. Mönstermann und Partner. Insgesamt ließen sich rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Stammzellendatei der DKMS registrieren.
Zu den Voraussetzungen einer Typisierung in Firmen um neue Stammzellenspender zu erfassen, gehören die Zustimmung von Geschäftsleitung und gegebenenfalls Betriebsrat sowie die Übernahme der Registrierungskosten. Die Erfassung erfolgt während der Arbeitszeit und kann je nach Unternehmensgröße und Teilnehmerzahl auch von Mitarbeitern der DKMS begleitet werden. Auch für Unternehmen, die im Schichtbetrieb arbeiten, bietet die DKMS Hilfestellung und Informationen zur Organisation und Durchführung von Typisierungsaktionen.
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