Haselünne. Zu ihrem 30. Unternehmensgeburtstag stiftet die Esders GmbH mit Sitz in Haselünne einen mit 15.000 Euro dotierten Zukunftspreis. Bewerben können sich ehrenamtliche Initiativen aus dem In- und Ausland mit folgenden Zielen: Schonung endlicher Ressourcen, Förderung erneuerbarer Energien oder Bewahrung von Artenvielfalt und natürlichen Lebensräumen.
Mit dem Preis möchte der Messtechnikspezialist für die Gas- und Wasserversorgung ehrenamtliches Engagement anerkennen und für ökologische Herausforderungen in Gegenwart und Zukunft sensibilisieren. Einsendeschluss ist der 15. Oktober 2019.
„Als Unternehmen tragen wir nicht nur Verantwortung gegenüber Kunden, Mitarbeitern, deren Familien und unserem Standort, sondern auch dafür, dass kommende Generationen eine lebenswerte Zukunft haben“, sagt Geschäftsführer Bernd Esders. Deshalb sei der 30. Unternehmensgeburtstag für ihn nicht nur ein Anlass zum Feiern, sondern auch zum Fördern ehrenamtlicher Umweltschutzprojekte. Gesucht werden Projekte zur Einsparung endlicher Ressourcen.
Hierzu zählen etwa fossile Energieträger wie Gas und Öl oder andere knappe Ressourcen wie Boden und Trinkwasser. Ebenso können sich nicht-kommerzielle Initiativen bewerben, die dem Ausbau regenerativer Energien oder dem Erhalt von Artenvielfalt und natürlichen Lebensräumen dienen. „Hierunter fallen beispielsweise Moorschutzprojekte, naturnaher Waldbau oder die Schaffung ökologischer Nischen wie Wallhecken, Blühwiesen und Trockenmauern“, sagt Bernd Esders. Nähere Informationen finden Interessierte im Internet unter https://zukunft.esders.de/.
Jury aus Wissenschaft, Naturschutz und Medien vergibt Preis der Esders GmbH
Einsendeschluss ist der 15. Oktober. Danach entscheidet eine Jury über die Preisträger. Für die Jury konnte Esders Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Naturschutz, gemeinnützigen Organisationen und Medien gewinnen. Ihr gehört unter anderem Professor. Dr. Michael Rode an, der am Institut für Umweltplanung der Leibniz Universität in Hannover lehrt und stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes Niedersachen im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, BUND, ist. „Klimaschutz sowie die Bewahrung von Lebensräumen und Biodiversität sind zentrale Ziele des BUND und zentrale Inhalte meiner universitären Arbeit, deshalb bin ich gerne Teil der Jury“, sagt Prof. Dr. Michael Rode.
Als Hersteller von Leckortungs- sowie Mess- und Prüftechnik leistet die Esders GmbH seit 30 Jahren einen Beitrag zur Sicherheit und Schonung der Ressourcen Gas und Wasser. Darüber hinaus übernimmt das Familienunternehmen Verantwortung für alle Bereiche, auf die es unmittelbar Einfluss hat, um seinen ökologischen Fußabdruck zu verringern. Das umfasst unter anderem die Energieversorgung aus ressourcenschonenden und regenerativen Quellen. Die Bepflanzung des Firmensitzes, der nicht nur Betriebsgelände, sondern auch naturnaher Lebensraum für Insekten und Kleintiere sein soll, sowie die Kompensation des Treibstoffverbrauchs der Firmenflotte.
www.esders.de