Auf Einladung von Markus Pieper hat der wissenschaftliche Leiter des Nano-Bioanalytik-Zentrums (NBZ), Klaus-Michael Weltring, die EU-Parlamentarier Christian Ehler, Mitglied im Industrieausschuss, und Peter Liese, Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Gesundheit und Lebensmittelsicherheit im EU-Parlament in Brüssel getroffen.
Thema war das neue Forschungsrahmenprogramm der EU, das zurzeit zwischen EU-Kommission und Parlament verhandelt wird. Weltring nutze das Gespräch, um am Beispiel des NBZ die Bedeutung der weiteren Förderung von Regionen zum Ausbau ihrer jeweiligen thematischen Stärken zu betonen. Das NBZ wurde gemeinsam von Stadt, NRW und EU finanziert und unterstützt mit seiner technischen Ausstattung die darin arbeitenden Unternehmen bei der Entwicklung nanomedizinischer Innovationen.
Beispiel NBZ stößt auf offene Ohren
Weiterhin erläuterte Weltring den Parlamentarier die Bedeutung von Schlüsseltechnologien wie die Nanotechnologie für Fortschritte in der Medizin. „Wir sind mit unseren Vorschlägen auf offene Ohren getroffen und hoffen, Impulse für den weiteren Ausbau Münsters durch Infrastruktur- und Forschungsförderung im kommenden EU-Programm gesetzt zu haben“. Es wurde vereinbart, die im Rahmen von EU-Projekten erarbeiteten Konzepte an die Parlamentarier zu schicken, um die laufenden Verhandlungen mit Fachinformationen zu unterfüttern.