Düsseldorf. Das Thema „Plastikmüll in den Weltmeeren“ nimmt in der Öffentlichkeit breiten Raum ein. Auch die Politik ist inzwischen aktiv geworden. Mit ihrer ehrgeizigen Kunststoffstrategie fordert die Europäische Kommission die Kunststoffindustrie sowie die Recycling- und Abfallwirtschaft zum Umdenken auf. kunststoffland NRW unterstützt das Ziel.
Anwenderbranchen, Handel, Markenhersteller und Verbraucher/innen werden ebenfalls in die Pflicht genommen, um einen nachhaltigen und verantwortungsbewussten Umgang mit dem hochinnovativen Werkstoff Kunststoff sicherzustellen.
Der Verein kunststoffland NRW unterstützt diese Zielsetzungen sehr und engagiert sich seit langem für „Nachhaltigkeit“ und „Kreislaufwirtschaft“. Gemeinsam mit seinen Mitgliedern will kunststoffland NRW konstruktive Beiträge leisten, um Kunststoff neu zu denken und die Branche insgesamt zukunftssicher aufzustellen. Dazu sind fundierte Fachbeiträge ebenso unverzichtbar wie kontroverse Diskussionen, die wir in den Vereinsreihen und darüber hinaus mit hohem Engagement führen.
Besonders wertvoll ist es, wenn sich hochkompetente Vereinsmitglieder wie Fraunhofer UMSICHT zu Wort melden, um differenziert zu zentralen Zukunftsfragen wie „Recycling von Biokunststoffen“ Stellung zu nehmen.
kunststoffland NRW empfiehlt Positionspapier
kunststoffland NRW empfiehlt die Lektüre des frisch erschienenen Positionspapiers aus der Reihe „Fraunhofer UMSICHT nimmt Stellung“ allen Interessierten mit Nachdruck. Gleichzeitig bietet sich der Verein als Plattform zur offenen und kontroversen Diskussion auch über die hier präsentierten Einschätzungen an. Eine optimale Gelegenheit dazu bietet sich schon bald bei der nächsten Veranstaltung, zu der kunststoffland NRW gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern herzlich einlädt:
„Kunststoff neu denken – Chancen für unsere Industrie, ihre Kunden und Anwender“ am 10. Oktober 2018, 11 bis ca. 17. 30 Uhr bei der SASE, Iserlohn.