Die inhaltliche Arbeit für die REGIONALE 2022 in OWL hat begonnen (v.l.n.r.): Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand-Boards, Karl Jasper, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW, REGIONALE-Managerin Annette Nothnagel, Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH. (Foto: OWL GmbH)
Die inhaltliche Arbeit für die REGIONALE 2022 in OWL hat begonnen (v.l.n.r.): Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand-Boards, Karl Jasper, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW, REGIONALE-Managerin Annette Nothnagel, Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH. (Foto: OWL GmbH)

REGIONALE 2022: Projekte gesucht

Bielefeld. Jetzt beginnt die inhaltliche Arbeit der REGIONALE 2022 mit Vorbereitungen für die Entwicklung von Projekten. Am Montag haben über 200 Vertreter aus Kreisen, Städten und Gemeinden, Wirtschaftsorganisationen und Hochschulen im Workshop ‚UrbanLand‘ in Bielefeld die Leitplanken für REGIONALE-Projekte diskutiert und verabredet. Es war der Auftakt einer Workshop-Reihe von fünf Workshops, in denen es darum geht, die Themenfelder „Die neue Mobilität“, „Der neue Mittelstand“, „Das neue Stadt-Land-Quartier“ und „Die neuen Kommunen ohne Grenzen“ zu vertiefen und erste Projektideen zu diskutieren.

„Unser Ziel ist es, 2022 herausragende Projekte präsentieren zu können, die für die Zukunft unserer Region wichtig sind und den Menschen in OWL gute Bedingungen zum Leben und Arbeiten garantieren. Jetzt gilt es auf vielen Wegen die Kreativität in der ganzen Region zu wecken, um viele gute Projekte zu entwickeln“, so Landrat Manfred Müller, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der OWL GmbH.

„Nachdem wir im vergangenen Jahr die Strukturen für die REGIONALE 2022 in OWL aufgebaut haben, wollen wir nun mit den Workshops in die inhaltliche Ausgestaltung des neuen UrbanLandes OstWestfalenLippe einsteigen. Jetzt kann die Projektentwicklung starten“, sagt Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH.

Im ersten von fünf Workshops ging es darum, ein gemeinsames räumliches Leitbild vom UrbanLand und ein ‚Navigationssystem‘ zu erarbeiten, das die Themenfelder des Bewerbungskonzeptes konkretisiert und bei der Entwicklung von Projekten unterstützt.

REGIONALE-Managerin Annette Nothnagel verdeutlicht, dass bei der Projektentwicklung auf Qualität und nicht auf Schnelligkeit gesetzt werde. „Bereits jetzt können Projektideen eingereicht werden, die wir in den Workshops weiterentwickeln wollen. In den Workshops findet jedoch noch keine Vorentscheidung zu Projekten für die REGIONALE 2022 statt. Die REGIONALE ist kein Windhundrennen. Projekte können bis 2021 eingereicht werden.“

Die Teilnahme an den Workshops ist keine Voraussetzung für die Einreichung von Projektideen. Organisationen, Hochschulen und Unternehmen, Akteure sowie Städte und Kommunen können sich mit Projektideen auch an der Bewerbung orientieren.

Oberstes Entscheidungsgremium ist das sogenannte UrbanLand-Board, in dem Vertreter aus Kreisen, Städten und Gemeinden, Wirtschaft, Wissenschaft und weiteren Organisationen vertreten sind. Um die Qualität der Projekte zu gewährleisten, durchlaufen REGIONALE-Projekte einen mehrstufigen Auswahl- und Qualifizierungsprozess. Die eingereichten Projektskizzen werden nach verschiedenen Kriterien bewertet. Die ausgewählten Projektideen werden dann durch die Projektträger mit Unterstützung der OWL GmbH und weiterer Partner zur Umsetzungsreife gebracht.

Weitere Informationen unter:

www.regionale2022.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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