Düsseldorf. Der Auftragseingang verzeichnete im Dezember 2017 ein Minus von 2 Prozent. Bei der Inlandsnachfrage gab es eine Veränderung von +5 Prozent. Das Auslandsgeschäft lag bei -5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresniveau, die Aufträge aus dem Euro-Raum erhöhten sich um +2 Prozent.
Der Dreimonatsvergleich Oktober bis Dezember 2017 zeigt ein Plus von 6 Prozent zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Bei den Inlandsaufträgen gab es eine Veränderung um 8 Prozent nach oben. Bei den Auslandsaufträgen pendelt sich der Auftragseingang bei +5 Prozent ein. Die Nachfrage aus dem Euro-Raum lag bei +16 Prozent, während sich die Auslandsaufträge aus den Nicht-Euro-Ländern mit +2 Prozent darstellten.
Die Jahresbilanz 2017 des Auftragseinganges für den nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau fällt mit +7 Prozent positiv aus. Dieses Ergebnis basiert vor allem auf der guten Nachfrage aus dem Ausland (+8 Prozent), wobei die Orders aus dem Nicht-Euro-Raum um 8 Prozent und die Auftragseingänge aus dem europäischen Ausland um 10 Prozent zulegten. Die Nachfrage aus dem Inland pendelt sich im Jahresschnitt bei +5 Prozent ein.
„Der Auftragseingang des nordrhein-westfälischen Maschinenbaus hat sich in diesem Jahr zufriedenstellend entwickelt. Die Orders aus dem Ausland zeigten sich das ganze Jahr über solide im Plus und mit den positiven Auftragseingängen aus dem Inland der letzten Monate sehen wir auch hier die lang ersehnte Trendwende eingeleitet“, erklärt Hans-Jürgen Alt, Clustermanager ProduktionNRW.