Bereits viele Jahre sieht es das Unternehmen BvL Oberflächentechnik GmbH als selbstverständlich an, Umweltschutzmaßnahmen für die gesamten Produktions- und Verwaltungsabläufe zu implementieren. Um diese Maßnahmen nach außen zeigen zu können, wurde Anfang 2016 mit den Vorbereitungen zur Zertifizierung nach dem Managementsystem DIN EN ISO 14001:2015 begonnen. Mit dieser neuesten Version der weltweit bedeutendsten Umweltschutz-Normvorgabe sticht das Familienunternehmen im Branchenvergleich heraus. Die bereits bestehenden Zertifizierungen nach dem Qualitäts-Managementsystem DIN EN ISO 9001:2008 sowie nach der VDA 6.4 als Zulieferer für die Automobilindustrie wurden hierdurch erfolgreich ergänzt.
Unternehmerische Verantwortung für die Umwelt
Was für die Mitarbeiter des Herstellers von Anlagen zur Reinigung industrieller Bauteile bereits zur Selbstverständlichkeit geworden ist, wird nun durch das Zertifikat auch für die Öffentlichkeit dokumentiert. Als Beispiele erwähnt der BvL-Geschäftsführer Bernhard Sievering im Rahmen einer Betriebsversammlung bereits realisierte Maßnahmen wie z. B. den umfangreichen Lärmschutz sowie die Installation einer intelligenten LED-Beleuchtung in den Produktionshallen und der Verwaltung. Darüber hinaus wird das benötigte Brauchwasser durch eine Solarthermie-Anlage vorgewärmt, um den Energiebedarf in den Reinigungsanlagen zu reduzieren. Durch eine eigene Schmutzwasseraufbereitung können „gebrauchte“ Flüssigkeiten der Reinigungsanlage unmittelbar wiederverwendet werden.
Effizienz und Energieeinsparung
Effiziente Prozesse gehen hierdurch mit umfassender Energieeinsparung und Ressourcenschonung einher. Stolz schwingt mit, wenn Bernhard Sievering dem gesamten BvL-Team für die geleistete Arbeit dankt: „Der Umweltschutz wird bei BvL aktiv gelebt, das wird jetzt besonders deutlich. Mit Hilfe eurer tatkräftigen Unterstützung haben wir mit dem Zertifikat hierfür nun auch den Beweis.“ Der Qualitäts- und Umweltschutzbeauftragte Christian Stein ergänzt: „Durch die bindende Verpflichtung des Zertifikates und die entsprechenden Prozesse sind wir auf Dauer auch für die zukünftige Arbeit im Sinne des Umweltschutzes bestens aufgestellt.“