Kreis Steinfurt. Gut gestartet ist halb gewonnen – unter dieser Vorgabe setzt die Metall-Innung Steinfurt auf einen guten Ausbildungsbeginn. Deshalb hat sie nun alle jungen Menschen, die am 1. August eine Ausbildung im Metall-Handwerk im Kreis Steinfurt begonnen haben, zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Neben den 76 Lehrlingen nutzten auch deren Eltern und Ausbilder die Gelegenheit, um Wissenswertes rund um die Berufsausbildung zum Metallbauer oder Feinwerkmechaniker zu erfahren.
„Mit einer Ausbildung im Metall- und Maschinenbausektor sichern Sie sich hervorragende Beschäftigungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten“, versicherte Georg Hagemann, Obermeister der Metall-Innung Steinfurt, den Zuhörern. Zudem gewinnen die Ausbildungsberufe auch in Zukunft an Attraktivität, da das Betätigungsfeld immer komplexer wird. „Im Maschinenbau gewinnen Automatisierung und Digitalisierung an Bedeutung. Die Anforderungen an die Mitarbeiter der Branche steigen“, sagte Hagemann.
Vor diesem Hintergrund setzt die Innung alles daran, die Auszubildenden von Anfang an gut zu begleiten. Während der freiwilligen Informationsveranstaltung gaben Ausbildungsmeister Michael Heitjan und Uwe Gebbeken von der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf unter anderem Tipps, wie ein Berichtsheft geführt wird oder was bei der Zwischenprüfung und Gesellenprüfung auf die jungen Leute zukommt. Außerdem gaben sie einen Überblick über die anstehenden Überbetrieblichen Unterweisungen und wichtige Ausbildungsinhalte. Ein Rundgang durch die Ausbildungswerkstätten der Kreishandwerkerschaft rundete die Veranstaltung ab.
Mit der Resonanz auf die Veranstaltung waren der zuständige KH-Bereichsleiter Bildung, Antonius Bäumker, und Karin Strotmann, Mitarbeiterin der KH-Ausbildungsabteilung sehr zufrieden. Antonius Bäumker: „Die Metall-Innung schafft es immer wieder, die große Mehrheit ihrer Auszubildenden für diese wichtige Veranstaltung zu begeistern.“