Hameln/Aerzen. Wie werden die nächsten drei Jahre? Waren es gute Gründe, sich für den einen ganz bestimmten Beruf zu entscheiden? Christian Wendler blickte auf eigenen Erfahrungen zurück, als er die 23 jungen Menschen begrüßte, die gestern bei Lenze ihre Ausbildung starte-ten. Für den Vorstandsvorsitzenden des weltweit erfolgreichen Antriebs- und Automatisierungsspezialisten ist die Sache nach vier Jahren in Führungsfunktion als CEO klar: „Lenze ist eine gute Wahl und für Sie beginnen heute wertvolle Jahre.“
Industrie 4.0 als Erfahrungsfeld
Wer bei Lenze eine Ausbildung startet, der betritt eine Welt, die großes Potenzial hat. Denn die zunehmende Automatisierung in der Fertigung und vor allem die rasant fortschreitende Digitalisierung – Stichwort Industrie 4.0 – bilden einen globalen Trend mit „phantastischen Aussichten für Unternehmen wie Lenze“, unterstrich Wendler. Dadurch steigt in der Zukunft auch der Bedarf an exzellenten Mitarbeitern, die Spaß mitbringen für Produkte und Kunden. 3.300 Mitarbeiter in über 50 Gesellschaften auf der Welt: Das bietet Chancen, bereits während der Ausbildung internationale Luft zu schnuppern. „Bleiben Sie neugierig!“ gibt der Vorstandsvorsitzende den Auszubildenden und dualen Studenten mit auf den Weg.
Interdisziplinäre Ausbildung
„Sie sind jetzt auch Lenze“, meinte Personalchef Ralf Klemme am ersten Ausbildungstag und forderte den Berufsnachwuchs dazu auf, die Lehrzeit dazu zu nutzen, „sich auszuprobieren.“ Die Ausbildung sei heute deutlich interdisziplinärer aufgebaut und biete sehr gute Möglichkeiten, den Beruf zu wählen, der auch wirklich der eigenen Berufung entspricht, so Klemme abschließend.