Anzeige: Die Druckbranche 4.0: Wohin führt die Reise?

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Drucker existieren seit vielen Jahrzehnten und sind zu günstigen Alltagsprodukten für jedermann geworden. Dennoch deuten sich in der Branche große Veränderungen an. Diese werden den Marktteilnehmern viel abverlangen, bedeuten jedoch auch große Chancen.

Moderner Druck in einer Welt der Innovationen

Analog zum Schlagwort Industrie 4.0 findet sich auch die Druckbranche in den Anfängen einer neuen Ära wieder. Die Rede ist von Druck 4.0, international auch als Print 4.0 bezeichnet. Bereits das aktuelle Sortiment führender Hersteller zeigt den Fortschritt, den die Produkte zurückgelegt haben. So erinnern moderne Kartendrucker wie die ZXP Series 3 von auto-id247.com höchstens konzeptuell an ihre klassischen Vorgänger. Features wie die volle Vernetzung und LCD-Displays sind längst zum Standard geworden und geben Anwendern ganz neue Möglichkeiten.

Allerdings wird es künftig nicht mehr nur um den Druck an sich gehen. Hier kommt der Begriff „Printplus“ ins Spiel: Damit ist gemeint, dass der Druck noch um weitere Leistungen ergänzt wird, beispielsweise durch die Verknüpfung mit Augmented Reality oder die Direktverbindung mit Online-Produkten. Die Innovationsvielfalt der heutigen Ära wird die Druckbranche damit nachhaltig verändern.

3D-Druck möchte eine neue Epoche begründen

Doch dass die Druckbranche in den vergangenen Jahren verstärkt in den Mittelpunkt gerückt ist, hat noch einen weiteren Grund. So ist der 3D-Druck auf dem Weg, die technologische Landschaft nachhaltig zu verändern. Obwohl die Geräte noch längst nicht flächendeckend in Privathaushalten existieren, wurde ihr Potenzial bereits anschaulich demonstriert. So wurden bereits ganze Häuser alleine per 3D-Druck gebaut; Prestige-Projekte dieser Art fanden bereits in Russland, in China und auch in Dubai statt – natürlich in entsprechend kurzer Zeit, beinahe ohne menschliche Mitarbeit und zu sehr niedrigen Kosten.

Mindestens ebenso wichtig wird für die Zukunft jedoch der Beitrag von 3D-Druckern im privaten Alltag sein. Aktuelle Modelle sind in der Lage, Objekte aller Farben und Formen aus Kunststoff oder Metall zu drucken – das ist durchaus beeindruckend, aufgrund der Einschränkungen allerdings noch längst kein Kaufgrund für Normalverbraucher.

Doch das könnte sich schon bald ändern: Zukunftsforscher sehen 3D-Drucker mittelfristig als das zentrale Element für die Produktbeschaffung, die in diesem Fall zur hauseigenen Produktherstellung wird. So sollen Menschen künftig Alltagsprodukte wie Schuhe oder Kleidung online „auf Rezept“ kaufen und diese dann selbst per 3D-Druck herstellen lassen.

Die Auswirkungen für die Wirtschaft wären allumfassend. Logistikunternehmen sowie das produzierende Gewerbe würden zwangsläufig an Bedeutung verlieren, an ihre Stelle würden jedoch neue Unternehmen treten. Der Kreis schließt sich an dieser Stelle also wieder.

Veröffentlicht von

Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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