Mit insgesamt 4,3 Millionen Euro fördern das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk (MWEIMH) sowie das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung (MIWF) des Landes NRW Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungsinstituten.
Darunter auch das gemeinsame Innovationslabor OWL der Universitäten Bielefeld und Paderborn sowie der Fachhochschule Bielefeld und der Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Als neues Projekt von Campus OWL, dem Zusammenschluss der fünf staatlichen Hochschulen der Region, wird das Innovationslabor OWL an den Standorten Bielefeld, Detmold, Gütersloh, Höxter, Lemgo, Minden, Paderborn und Warburg kooperativ eine Zielgruppe von rund 65.000 Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ansprechen. Ziel ist es, OWL als Gründer- und High Tech-Standort zu stärken.
Dazu Prof. Dr. Rüdiger Kabst, Vizepräsident für Technologietransfer und Marketing an der Universität Paderborn: „Die Förderung von Start-ups und jungen Gründern ist ein wichtiger Baustein für die gute wirtschaftliche Entwicklung einer Region. Die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft trägt maßgeblich dazu bei, innovative Produkte, Prozesse oder Geschäftsmodelle auf den Markt zu bringen“.
Das Innovationslabor OWL wird im Förderzeitraum von drei Jahren drei Kohorten von Gründern bzw. Start-ups über jeweils zwölf Monate qualifizieren, um so Geschäftsideen erfolgreich zu entwickeln und in die Umsetzung zu bringen. Insgesamt sollen hierdurch bis zu 45 Start-ups bzw. bis zu 100 Gründer betreut werden.