Bischof + Klein veröffentlicht sechsten Nachhaltigkeitsbericht

Blick in die Produktion bei Bischof + Klein in Lengerich (Foto: Bischof + Klein)
Blick in die Produktion bei Bischof + Klein in Lengerich (Foto: Bischof + Klein)

Lengerich. Der Folien- und Verpackungshersteller Bischof + Klein hat seinen sechsten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Fortschritte bei der Material- und Ressourceneffizienz sowie zukunftsweisende Aktivitäten hinsichtlich Wettbewerbsfähigkeit, Personalentwicklung und Wissensmanagement sind zentrale Themen. Der Bericht auf GRI (Global Reporting Initiative) G4- Standard beinhaltet zudem die EMAS-Umwelterklärung.

Die Vorstände Manfred Albrecht, Dr. Volker Pfennig und Gerd Sundermann kündigen an, dass Bischof + Klein in Zukunft weiter offensiv investieren wird (2016: 43 Mio. Euro). „Wir wollen auch in den nächsten fünf Jahren stärker wachsen als der Markt.“ Bei seinen Modernisierungsmaßnahmen, Projekten zur Ressourcen- und Energieeffizienz sowie Kapazitätserweiterungen orientiert sich das Familienunternehmen an der Idee der Nachhaltigkeit: „Ökonomie, Ökologie und Soziales bilden ein integriertes Konzept und sind der Motor für die erfolgreiche dynamische Unternehmensentwicklung von Bischof + Klein.“

Flexible Verpackungen aus Kunststoff sind in vielen Belangen allen anderen Verpackungslösungen deutlich überlegen. „Der Werkstoff Kunststoff ist vielseitig, ressourcenschonend und auch als Sekundärrohstoff wertvoll.“ Ein Beispiel ist die Weiterentwicklung B+K PowFlex® Premium. Diese Folienverpackung auf Rolle (FFS-Folie) ist um 38 Prozent leichter als der bisher übliche dreilagige Papiersack. Verglichen mit einem normalen Packschema für leere Papiersäcke lassen sich auf einer Palette mit B+K PowFlex® Premium fünfmal mehr Packeinheiten unterbringen – es werden also 80 Prozent weniger Paletten für die gleiche Menge Packeinheiten benötigt.

Mit Zahlen belegt der Nachhaltigkeitsbericht beispielsweise Einsparungen beim Heizölverbrauch für die Produktion (zwei Drittel weniger durch Wärmerückgewinnung im Werk Konzell) oder beim Einsatz von Lösemitteln (24 Tonnen gespart beim Einsatz von Klebern in Lengerich). Besonders engagiert ist Bischof + Klein in der Ausbildung. 2015 zählte das Unternehmen 120 Azubis, die in zehn unterschiedlichen gewerblichen und kaufmännischen Berufen ausgebildet werden. Hinzu kommen sechs duale Studiengänge in Kooperation mit Hochschulen. Regelmäßig gehören Auszubildende von Bischof + Klein zu den Besten ihres Jahrgangs. 2015 erhielten sie insgesamt sechs Auszeichnungen für herausragende Leistungen.

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Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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