Ergebnisse der HEALTH GAMES OWL zeigen Handlungsfelder auf

Stellten die Ergebnisse vor: Philip Harting (Vorstandsvorsitzender HARTING), Marion Wienecke (SALUTO), Prof. Dr. Walter Niemeier (FHM Fachhochschule des Mittelstands), Claudia Nolden (SALUTO) und Prof. Dr. Elmar Wienecke (SALUTO, von links nach rechts). (Foto: HARTING)
Stellten die Ergebnisse vor: Philip Harting (Vorstandsvorsitzender HARTING), Marion Wienecke (SALUTO), Prof. Dr. Walter Niemeier (FHM Fachhochschule des Mittelstands), Claudia Nolden (SALUTO) und Prof. Dr. Elmar Wienecke (SALUTO, von links nach rechts). (Foto: HARTING)

Espelkamp. Die HARTING Technologiegruppe setzt sich seit Jahren aktiv für die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden ein. Mit dem Gesundheitskonzept Fit@HARTING legt das Unternehmen besonderen Wert auf das Thema Prävention. Daher nahm die Technologiegruppe im September an den HEALTH GAMES OWL teil. Die Ergebnisse liegen nun vor – und zeigen HARTING konkrete Handlungsfelder auf. Das Unternehmen wird den Fokus künftig noch stärker auf psychomentale Belastungen legen.

Die HEALTH GAMES OWL sollen Mitarbeitende in Unternehmen in Ostwestfalen-Lippe „fitter“ machen. Das Projekt lief von Mai bis Oktober 2016. Die SALUTO Gesellschaft für Sport und Gesundheit mit Sitz in Halle (Westfalen) hatte gemeinsam mit Kooperationspartner der FHM Fachhochschule des Mittelstands Bielefeld insgesamt 712 Mitarbeiter (322 Männer und 390 Frauen) mit einem Durchschnittsalter von 38,52 Jahren (± 11,2 Jahre) in 14 großen und kleinen Unternehmen in Ostwestfalen-Lippe der unterschiedlichsten Branchen untersucht.

SALUTO führte verschiedene Gesundheitschecks direkt im Unternehmen vor Ort durch. Die Untersuchung umfasste verschiedene Blutanalysen, Blutdruckmessung, Körperkompositionsanalyse, Überprüfung des vegetativen Nervensystems sowie einen Kraft- und Beweglichkeitstest. Alle Ergebnisse flossen anonymisiert in eine Bewertungsskala, aus der sich ein individueller Gesundheits-Index errechnet.

HARTING führt neues Messinstrument ein

HARTING reagiert auf die Ergebnisse: Ein Kernaspekt der zukünftigen Gesundheitsstrategie von Fit@HARTING stellt das neue Messinstrument, das „Fit@HARTING Belastungsbarometer“, dar. Wie auch die Ergebnisse von SALUTO bestätigen, liegen zukünftige Herausforderungen in der Prävention von psychomentalen Belastungen.

„Wir wollen die Belastungen unserer Mitarbeitenden so ausgleichen, dass die Gesundheit erhalten bleibt“, sagt Philip Harting, Vorstandsvorsitzender der HARTING Technologiegruppe.

Und Tim Franke, Personalreferent und zuständig für das betriebliche Gesundheitsmanagement bei HARTING, ergänzt: „Technologischer Fortschritt und Digitalisierung führen auf der einen Seite zu einer enormen Erleichterung von Arbeit und Alltag. Auf der anderen Seite stellen sie unsere Mitarbeitenden aber auch vor immer neue Herausforderungen, denen wir als verantwortungsvoller Arbeitgeber begegnen werden.“

Das neue Messinstrument liefert konkrete Ergebnisse für die unterschiedlichen Arbeitsbereiche, sodass passgenaue Maßnahmen geplant und umgesetzt werden können. So kann möglichen Belastungen der Mitarbeitenden proaktiv begegnet und das Wohlbefinden gefördert werden.

Neben den psychomentalen Belastungen stellt ein weiterer Handlungsschwerpunkt die Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen dar. So bietet HARTING bereits eine Reihe von Angeboten im Bereich der Gesundheitsförderung an, um die Mitarbeiter für einen gesundheitsorientierten Lebensstil zu sensibilisieren. Anhand der Ergebnisse von regelmäßigen Gesundheitschecks – wie im Rahmen der HEALTH GAMES OWL– lassen sich zukünftige Angebote noch ziel- und bedarfsorientierter integrieren.

Prof. Dr. Elmar Wienecke, SALUTO-Geschäftsführer und FHM-Lehrbeauftragter für den Studiengang Mikronährstofftherapie & Regulationsmedizin, erläuterte die Resultate: „Ich freue mich, dass HARTING unsere Ergebnisse umgehend in das Programm Fit@HARTING einfließen lässt. Insgesamt zeigen unsere Ergebnisse, dass die von uns in Ostwestfalen-Lippe untersuchten Unternehmen gegensteuern müssen, denn die Belastung der Mitarbeiter ist hoch.“

www.HARTING.com

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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