Frankfurt. Im September blieb der Auftragseingang im Maschinenbau auf dem Niveau des Vorjahresmonats. Die Inlandsbestellungen legten um – gerundet – 2 Prozent zu. Die Bestellungen aus dem Ausland stagnierten. Dabei konnten die Auftragseingänge aus den Euro-Partnerländern wieder etwas zulegen.
Bei den Bestellungen aus den Nicht-Euro-Ländern gab es einen leichten Rückgang. „Unterm Strich ergibt sich für den September somit eine schwarze Null“, erläutert VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers.
Im Drei-Monats-Vergleich Juli bis September war der schwache Sommer dagegen immer noch deutlich spürbar. Insgesamt gingen die Bestellungen hier um real 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück. Das Minus der Inlandsorders betrug 12 Prozent, die Auslandsaufträge sanken um 4 Prozent. Für die ersten drei Quartale ergibt sich damit ebenfalls ein Nullwachstum. „Die Nachfrage nach Maschinen ist unverändert zu schwach, um ein Wachstum zu generieren. Dieses Schicksal teilen wir mit unseren internationalen Wettbewerbern. Der weltweite Investitionsgüterzyklus lässt auf sich warten“, resümiert Wiechers.