Osnabrück. Mit Wirkung zum 1. September 2016 wird das Konzept des flexiblen Carsharing von stadtteilauto in Osnabrück angepasst. „Wir haben flow>k von Beginn an als dreijähriges Pilotprojekt angelegt, um auch gewisse marktnahe Anpassungen in diesem Zeitraum vornehmen zu können“, so Werner Linnenbrink, Geschäftsführer von stadtteilauto. Konkret heißt dies, dass neun Fahrzeuge der flow>k Flotte im September unter anderem für das stationäre Carsharing-Angebot eingesetzt werden, sodass die Verfügbarkeit der stat>k erhöht wird.
Die Null-Euro-Abstellzone im Kerngebiet von Osnabrück wird im Zuge der Anpassung verkleinert, die Fünf-Euro-Zone hingegen erweitert. „Wir wollen damit die Nachfrage bewusst steuern und nutzen dabei die Erfahrungen unseres fast zweijährigen Betriebs“, erläutert Linnenbrink. Die Verlagerung der Flotte geschieht, um die Kosten des laufenden Betriebes an die Nachfrage in Osnabrück anzupassen. Aktuell nutzen 2.200 Kunden das Angebot von stadtteilauto, von denen 1.250 auch für das stationäre stat>k Angebot freigeschaltet sind.
Umstieg für Kunden kostenlos
Besonders attraktiv ist laut einer Kundenbefragung die mögliche Kombination von flow>k und stat>k. Die wechselseitige Nutzung der beiden Angebote bietet eine gute Möglichkeit seine Mobilität in Osnabrück zu gestalten und zudem mit dem Bus oder auch dem Rad zu verknüpfen. „Unseren reinen flow>k-Kunden bieten wir daher an, im Zuge der Gebietsumstellung kostenfrei in den Start-Tarif umzusteigen, also beide Angebote von stadtteilauto zu gleichen Stundenpreisen nutzen zu können“, hob Linnenbrink hervor. Bei stadtteilauto ist man davon überzeugt, dass das so genannte free floating von flow>k in Ergänzung zu den stationären Fahrzeugen Sinn macht, vor allem auch wegen des Vorteils der so genannten „open end Nutzung“, die es beim stat>k in dieser Form nicht gibt. Diese bedeutet, dass man sich bei Fahrtantritt nicht auf einen Endzeitpunkt festlegen muss, sondern das Fahrzeug so lange wie gewünscht nutzen kann. Trotz der genannten Anpassungen bleibt ein Vorteil bestehen: der Weg zum nächsten freien Fahrzeug ist in Osnabrück für stadtteilauto-Kunden weiterhin nicht weit.
stat>k weiterhin im Wachstum
Die Beliebtheit der stationären Fahrzeuge von stat>k wächst und wächst. Hier sind mittlerweile 53 Fahrzeuge an 45 Standorten vorhanden – vom Mini bis zum Transporter. „Besonders auch Firmenkunden zeigen Interesse an dieser alternativen und bedarfsgerechten Fuhrparkgestaltung. Kniffelig ist hier, an geeignete Standorte zu gelangen“, fasst Lea Dillmann, zuständige Mitarbeiterin für den Bereich der Geschäftskunden zusammen. Alle Informationen zum Carsharing aus Osnabrück für Osnabrück finden sich unter
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